Schummrig Nebel auf den Feldern Sternenklar und still das Tal Doch sitzen hier zwei sterbend Brüder Halten sich ein letztes mal Verletzt durch feindlich Stahlesklinge Weinend kauern sie im Sand Es haucht des sterbend Bruders Stimme Der Tod, er nimmt mich bei der Hand Der Bruder drückt ihn an sich fester Macht seine tränend Augen zu Nun werden sie für immer schlafen Der stille Mond, er legt sie sanft zur Ruh Schummrig Nebel auf den Feldern Sternenklar und still das Tal Doch sitzet hier ein kleiner Junge Hält seinen Vater fest, ein letztes Mal Der Vater, mit dem Tod gegangen Der kleine Mann legt sich zur Ruh Kindlich Augen, von Tränen schwer gefangen Und der Stille Mond sieht traurig zu Dann, nach Stunden ohne Regung Das Kind sucht seinen letzten Halt Doch plötzlich, sein Herz ohne Bewegung Wird eisig, leer und kalt Vor ihm hier am Boden liegend Seine Brüder, Arm in Arm umschlungen Der Tod, er lächelt siegend Hat eine kleine Seel bezwungen Der Kleine Junge, verraten vom Leben Und der stille Mond sieht traurig zu Der Kleine Junge, hat aufgegeben Der Stille Mond, er legt ihn sanft zur Ruh