[00:11]GAST 1: Ist das nicht ... [00:12]GÄSTE: Bitte wo? [00:13]GAST 1: Maxim de Winter. An dem Tisch da vorn. [00:16]GAST 2: De Winter? [00:17]GAST 3: Stimmt. [00:18]GAST 1: In der Tat. [00:19]GAST 4: Zweifellos. [00:20]GÄSTE: Bitte wer? [00:21]GAST 5: Stinkreicher Adelsspross. Er lebt in einem Schloss. [00:25]GAST 3: Manderley. [00:27]GAST 1: Armer Kerl. [00:28]GÄSTE: Bitte wie? [00:29]GAST 3: Es ist tragisch. [00:30]GAST 6: Ja, ich las davon. [00:31]GAST 4: Er kam im Rolls Royce wie letztes Jahr. [00:35]GAST 3: Wirklich schlimm. [00:36]GÄSTE: Bitte was? [00:37]GAST 2:Wovon reden Sie? [00:38]GAST 3: Es stand in jeder Zeitung. [00:40]GÄSTE: Was? [00:42]GAST 1: Er verlor unerwartet seine Frau. [00:47]GÄSTE 1 BIS 6: Rebecca. [00:48]GÄSTE 1, 4, 5: Welch ein Schlag! [00:50]GÄSTE 1 BIS 6: Jeder sah, der Mann vergötterte Rebecca. [00:59]OBERKELLNER: Guten Morgen, wie geht es Mrs. Van Hopper? [01:01]ICH:Sie hat Halsschmerzen. Die übliche Grippe, denke ich. [01:05]_Bitte sehr, Mademoiselle_ [01:09]Entschuldigung. [01:11]MAXIM:Lassen Sie das, und legen Sie hier noch ein Gedeck auf. Mademoiselle wird mit mir frühstücken. [01:15]ICH:Nein, nein. Das geht doch nicht. [01:17]MAXIM:Wollen Sie vor einem nassen Tischtuch sitzen? [01:19]ICH:ES macht mir nichts aus. Wirklich nicht. [01:21]MAXIM:Dummes Zeug. Kommen Sie. Ich wollte Sie ohnehin bitten, sich zu mir zu setzen. [01:28]ICH:Das ist... sehr freundlich von Ihnen. [01:31]MAXIM:Sie müssen mir verzeihen. Ich war ziemlich unhöflich gestern Abend. [01:35]ICH:Das fand ich nicht. Mir schien eher, dass Mrs. Van Hopper ... [01:38]MAXIM:Eine Freundin? [01:40]ICH:Ich bin angestellt bei ihr. Als Gesellschafterin. Dafür zahlt sie mir neunzig Pfund im Jahr. [01:44]MAXIM:Ich wusste nicht, dass man Gesellschaft kaufen kann. [01:47]ICH:Was soll ich tun? Ich brauche das Geld. [01:50]MAXIM:Haben Sie denn keine Verwandten? [01:52]ICH:Nein. Sie sind alle gestorben. [01:56]MAXIM:Waren Sie hier schon mal in den Bergen? Man hat von dort eine fantastische Aussicht. [02:02]ICH:Nein. Mrs. Van Hopper geht keinen Schritt aus dem Hotel. [02:04]MAXIM:Dann vergessen wir doch das hier. Wir können ja irgendwo einkehren. [02:07]ICH:Ja, aber ich kann doch nicht einfach ... [02:08]MAXIM:Ach, was! Holen Sie sich was zum überziehen. Ich lasse inzwischen den Wagen vorfahren. [02:14]GAST 2: Kann das sein? [02:15]GÄSTE: Geht das an? [02:16]GAST 2: Ist er freundlich oder flirtet er? [02:19]GAST 1: Das ist doch nicht sein Niveau. [02:22]GAST 6: Vielleicht doch. [02:23]GÄSTE:Interessant. [02:24]GAST 4: Hab ich richtig gehört? [02:25]GAST 3: Er macht heut einen Ausflug mit ihr. [02:28]GAST 5: Warum nicht? [02:29]GÄSTE: Allerhand! [02:30]GAST 2: Kaum zu glauben. [02:31]GAST 1: Ist der Mann denn blind? Sie ist noch ein Kind. [02:35]GAST 2: Ein Domestik. [02:36]GAST 5: Er sucht Trost. [02:37]GÄSTE: Degoutant! [02:38]GAST 6: Es gehört sich nicht. [02:40]GAST 3: Ich glaub nicht, dass er etwas von ihr will. [02:44]ALLE: Er verlor doch erst kürzlich seine Frau Rebecca. Welch ein Schlag! Es ist klar, dass er noch trauert um Rebecca.