Du bleibst! Du hast mir einen Schuldvertrag unterschrieben. Aber in Wien verdiene ich in einem Monat mehr als hier in einem Jahr. Das hast du auch von Paris gedacht. Und dann hat es deine Mutter das Leben gekostet. Und mich meine Ersparnisse, und unsere Familie den guten Ruf. Ich hasse Salzburg. Bitte, Wolfgang, sag das nicht! Und wenn ich doch abreise? Das würde mich töten. Weißt du noch? Du hast immer gesagt: Nach dem lieben Gott kommt gleich der Papa. Niemand, niemand liebt dich so wie ich. Du bist zu kindlich und zu ungeschickt für das kalte, schlaue Spiel des Lebens. Ich hab Angst um dich. Du brauchst mich, denn niemand liebt dich so wie ich. Sei froh, dass ich mich sorge um dich.(Unser Vater ist sehr erfahren.) Denn sag mir, wo wärst du ohne mich?(Er will uns beiden Leid erspar’n.) Alle andern sind Feinde.(Außerdem grämt er sich ) Auf mich kannst du bauen.(Kommt ein bess’rer Augenblick/ohne dich zu Tode.) Ich erlaube es nicht, dass uns’re Familie zerbricht.