Wir schreiben das Jahr 1853. In Wien regiert der junger Kaiser Franz Joseph. Seine Herrschaft beruht auf einem stehenden Heer von Soldaten, einem sitzenden Heer von Beamten, einem knieenden Heer von Priestern, und einem schleichenden Heer von Denunzianten. Und,auf den Ratschlägen seiner Mutter, von der man sagt,sie sei der einzige Mann bei Hofe. Sei streng!Sei stark!Sei kalt!Sei halt! Jedem gibt er das Seine,alles bringt er ins Reine Gott erhalte, Gott beschütze und den jungen Kaiser! Der Kardinalerybischof! Majestät,die hei´ge Kirche stößt auf Widerstand. Empörend! Majestät, die Kirche wünshct die Schulaufsicht im Land! Gewährt! Jedem gibt er das Seine,alles bringt er ins Reine Gott erhalte, Gott beschütze und den jungen Kaiser! Eine Mutter! Majestät, mein Sohn rief „Freiheit“ und kam vor Gericht. QAQ Erfreulich! Gnade,Gnade! Was auch war,den Tod verdient er nicht! Sei steng! Wenn ich so könnte, wie ich wollte... Sei stark! Müßt´ ich nicht das tuh,was ich sollte... Sei kalt! dann wär´ ich lieber mitleidsvoll und gut. Sei hart! Sei kalt! Sei hart! Abgelehnt! Nein~~~ Was liegt noch an? Die Bespechung der politischen Lage. Majestät,der Krimkrieg droht sich ernsthaft auszuweiten. Das wir Rußland diesmal beisteh´n ist nicht zu vermeiden. Rußland danken wir die Rettung vor der Revolution. Außderdem,ein Stück Türkei erhalten wir als Lohn! Wie beurteilen Sie die Lage,Graf Grünne? Stehen wir zu Rußland,grollt uns England. Gehn wir mit England,zürnt uns Rußland. In jedem Fall——ein Bündnis wär´ fatal. Wir müssen uns entscheiden! Der Kaiser von Österreich muss gar nichts! Jedem gibt er das Seine,alles bringt er ins Reine Gott erhalte, Gott beschütze und den jungen Kaiser! Jedem gibt er das Seine,alles bringt er ins Reine Gott erhalte, Gott beschütze und den jungen Kaiser! (Sei streng!Sei stark!Sei kalt!Sei halt!