Es fuehrt ueber den Main eine Bruecke von Stein. Wer darueber will gehn, muss im Tanze sich drehn. Kommt ein Fuhrmann daher hat geladen gar schwer. Seine Roesser sind drei, und sie tanzen vorbei. Und ein Bursch ohne Schuh und in Lumpen dazu, Als die Bruecke er sah, ei, wie tanzte er da. Kommt ein Maedchen allein auf die Bruecke von Stein, Fasst ihr Roecklein geschwind, und sie tanzt wie der Wind. Und der Koenig in Person steigt herab von seinem Thron. Kaum betritt er das Brett tanzt er gleich Menuett. Liebe Leute herbei, schlagt die Bruecke entzwei. Und sie schwangen das Beil, und sie tanzten derweil. Und die Leute im Land kommen eilig gerannt. Bleibt der Bruecke doch fern, denn wir tanzen so gern.