[ti:Die Forelle] [ar:Ian Bostridge] [al:Perspectives] [encoding:gb2312] [00:02.08] [00:08.41]In einem Bachlein helle, da schoss in froher Eil, [00:13.76]Die launische Forelle vorueber wie ein Pfeil. [00:19.28]Ich stand an dem Gestade und sah susser Ruh [00:25.09]Des muntern Fischleins Bade im klaren Bachlein zu. [00:30.70]Des muntern Fischleins Bade im klaren Bachlein zu. [00:36.26] [00:41.87]Ein Fischer mit der Rute wohl an dem Ufer stand, [00:47.32]Und sah′s mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand. [00:52.83]So lang dem Wasser Helle, so dacht′ ich, nicht gebricht, [00:58.59]So faengt er die Forelle mit seiner Angel nicht. [01:04.25]So faengt er die Forelle mit seiner Angel nicht. [01:09.82] [01:15.92]Doch endlich ward dem Diebe die Zeit zu lang. [01:22.37]Er macht das Bachlein tueckisch trube, und eh ich es gedacht, [01:28.73]So zuckte seine Rute, das Fischlein zappelt dran, [01:35.94]Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an. [01:41.81]Und ich mit regem Blute sah die Betrogene an. [01:48.27]