Zu Hilfe! Zu Hilfe! sonst bin ich verloren Der listigen Schlange zum Opfer erkoren Barmherzige Götter! Schon nahet sie sich Ach rettet mich, ach rettet, schützet mich Stirb, Ungeheuer, durch uns’re Macht Triumph! Triumph! Sie ist vollbracht Die Heldentat! Er ist befreit Durch uns’res Armes Tapferkeit Ein holder Jüngling, sanft und schön So schön, als ich noch nie geseh’n Ja, ja, gewiß! zum Malen schön Würd’ ich mein Herz der Liebe weih’n So müßt’ es dieser Jüngling sein Laßt uns zu uns’rer Fürstin eilen Ihr diese Nachricht zu erteilen Vielleicht daß dieser schöne Mann Die vor’ge Ruh’ ihr geben kann So geht und sagt es ihr Ich bleib’ indessen hier Nein, nein, geht ihr nur hin Ich wache hier für ihn Nein, nein, das kann nicht sein Ich schütze ihn allein Ich bleib’ indessen hier Ich wache hier für ihn Ich schütze ihn allein ... Ich bleibe ... Ich wache ... Ich schütze - Ich! - Ich! - Ich! Ich sollte fort! Ei, ei! wie fein Sie wären gern bei ihm allein Nein, nein, das kann nicht sein Was sollte ich darum nicht geben Könnt’ ich mit diesem Jüngling leben Hätt’ ich ihn doch so ganz allein Doch keine geht, es kann nicht sein Am besten ist es nun, ich geh’ Du Jüngling schön und liebevoll Du trauter Jüngling, lebe wohl Bis ich dich wiederseh’