[DER FINSTERE GESELL : Die Trän‘aus dem Aug‘! Zu lachen es gilt! Knie dich nieder, Knecht! Dein Beifall ist gerecht. Stolz und störrisch jag ich dich, teuflisch, widerlich… Winter, mein Held, die Zügel behält, wer den Prunk deiner Macht wie ein Teufel entfacht. Jagd! Ich jag‘diesen Clown ins Gefecht. Die Gabel voran, hinein in den Knecht. [WALDFRAU, Erzählerin: Er jagt ihn fort, ins Tannenmeer hinein. [DER FINSTERE GESELL : Er hüllt Qual und Leid in Nebels Gewand. Jagd! Ich jag‘meinen Knecht durch den Tann. Bald hat auch er sein Schicksal erkannt. [WALDFRAU, Erzählerin: Er rammt dem Knecht die Gabel ins Gestell. [ANATOL (schreit laut auf) [Akkordeon [DER FINSTERE GESELL : Komm, wirrer Knecht! Dein Weg ist gerecht. Der Clown ward nun lieblich in Ketten gezwängt. Verloren die Gier, die ich ihm einst geschenkt. [Piano/Cello/Viola [DER FINSTERE GESELL : Da hängt ein Clown in Ketten, die Fratze völlig kahl. Er tropft und tropft den Winter voll, sein Blut ist überall. [DER FINSTERE GESELL : wie forsch und prächtig, durch Schnee zum Hofe hochzuziehen. Er steigt bedacht und mächtig und schleift den Clown im Mondenschein. Die Bühne ist zu klein. [DER FINSTERE GESELL: …mein…mein…mein… [DER FINSTERE GESELL : damit der Clown ein wenig strahlt. Das Loch hat er sich selbst gescharrt, nun hockt er da bedächtig. Leid, ja Leid hat ihn erstarrt, Der Tod ist manchmal…………zart. [DER FINSTERE GESELL (streichelt dem Clown über die Lippen und sagt): Mein Clown, schlaf ein… [WALDFRAU/ANATOL (jammert): Er kauert durchgefroren und zeigt uns seine Pein. Der Clown, er ward geschunden und stammelt in der Not. Er wechselt Lust und Leid und wartet auf den Tod. Was zählt das Leid auf Berges dunkler Höh`? So finster der Gesell nimmt Abschied von dem Weh. [ANATOL (schreit): Er schürt den kalten Mord und schnürt ein schwarzes Band. Nun will er fort, der finstere Gesell, verliebt in diese Nacht und müde von der Welt.