Im rauchverhangenen Tempel Steht immer noch der Duft Erschütternde Erinnerungen Erfüllen diese Luft Vage nehm' ich Trümmer wahr Und sehe Zeichen einer Zeit Die letztlich garnicht unsre war. Und wir machten uns bereit Zu nehmen was noch unverdorben Traten wir hervor Und jeder wollte alles geben Damit die Sache nicht verlor Das Wesen der Freiheit Ist ein unbeugsamer Geist Ich entsinn mich des Gefühls Ein Mörder zu sein Und schwerlich half Gewissheit So die Welt zu befrein AN DEN TRÄUMEN DER GERECHTEN HAFTET NOCH DAS LETZTE BLUT ICH KANN NICHT RUHN NICHT AUFRECHT STEHN GESCHWEIGE DENN NOCH WEITER GEHN ALS BIS ZUM ENDE DIESES WEGES DEM PUNKT DER ALLERGRÖSSTEN QUAL ZUM ÄUSSERSTEN VON EUCH GETRIEBEN UND WIR WURDEN: RADIKAL Wie konntet ihr nur glauben Es könnt so weitergehn Dass wir ewig euch erlauben Mit uns so umzugehn Naiv habt ihr ihn angebracht, Den allerletzten Stein Am Sockel der Idole Und seht: Sie fielen ein! Seht die Asche der alten Fahnen, Sät die Keime der neuen Zeiten, Geht nun vorwärts, immer weiter, In die hart erkämpfte Zukunft!