[00:19]Im Jahre 1360 wohl, [00:21]zerreißt ein Schrei die Nacht! [00:23]In einem kleinen Fischerdorf, [00:25]ein Leben geht und eins erwacht. [00:28]Die Stube kalt, das Feuer aus, [00:30]erblickt das Kind die Welt, [00:32]doch in den Augen blitzt es hell, [00:34]hört zu, was ich erzähl: [00:36]Fürst der Meere, Herr der See, [00:39]sein Name in der Brandung tost. [00:41]Wer ihn ruft, der ist verloren, [00:43]und sein Schiff samt Ladung los. [00:48]Wir sind allein auf hoher See! [00:52]Im Klang der Brandung treiben wir dahin. [00:56]Wir sind allein auf hoher See! [01:01]Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen. [01:22]Bedroht von Armut, Hunger, Tod, [01:24]ein Fischer sich erbarmt. [01:27]So fährt er dann erstmals zur See, [01:29]das Herz gestärkt, die Angst erlahmt. [01:32]Es reift der Plan, er will sich rächen. [01:34]Reichtum anderer nehmen. [01:36]Wer fortan seinen Namen spricht. [01:38]bezahlt das mit dem Leben! [01:40]Fürst der Meere, Herr der See, [01:42]sein Name in der Brandung tost. [01:44]Wer ihn ruft, der ist verloren, [01:46]und sein Schiff samt Ladung los. [01:51]Wir sind allein auf hoher See! [01:55]Im Klang der Brandung treiben wir dahin. [02:00]Wir sind allein auf hoher See! [02:04]Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen. [03:01]Wir sind allein auf hoher See! [03:05]Im Klang der Brandung treiben wir dahin. [03:10]Wir sind allein auf hoher See! [03:14]Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen.