In meinen Gedanken schwirren die Fragen umher, Doch ich bin unsicher ob ich Antworten hören will. Ich suche immer noch nach diesen neuen Dingen Bin ich doch viel zu neugierig. Was ich gestern tat, was ich heute tu, Ist doch morgen egal. Denn die Zeit vertreib ich mir mit Unsinn. Was ist es, das mir fehlt? In meinen Träumen wird sie so klar gezeigt, Meine eigene Unvollkommenheit. Dabei will ich doch nur erkennen können was mir fehlt Denn in meinem Herzen herrscht Dunkelheit. Ich kann mich selber nicht seh'n, Auch wenn das Licht meinen Körper erhellt, Denn meine inneren Gefühle sind in mir verborgen als wär'n sie Eine eigene Welt. Abwesend, teilnahmslos, schwanke ich nur hin und her. Doch ich bin unsicher was ich wirklich erreichen will. Sollte da vielleicht nicht etwas zu begehren sein Für das ich alles geben würd'? Ich habe schließlich noch dieses kleine Herz in mir. Auch wenn es nur noch in winzig kleinen Stücken da liegt. Ich habe Angst vor dem, was meine Neugier bewirkt, Bin ja auch sonst so vorsichtig. Was ich gestern tat, was ich heute tu, Ist doch morgen egal. Denn die Zeit vertreib ich mir mit Unsinn. Was ist es, das mir fehlt? Ich schau den Mond an, und er schaut zurück, Er ähnelt mir so sehr. Diese Mondsichel verbirgt auch Etwas Das sich nie zeigen wird. In meinen Träumen wird sie so klar gezeigt, Meine eigene Unvollkommenheit. Dabei will ich doch nur erkennen können was mir fehlt Denn in meinem Herzen herrscht Dunkelheit. Ich kann mich selber nicht seh'n, Auch wenn das Licht meinen Körper erhellt, Denn meine inneren Gefühle sind in mir verborgen als wär'n sie Eine eigene Welt. Heute Nacht ist der Mond unvollständig, wie immer. Er wird sich, durch das Licht, mir nicht komplett zeigen können. Ich fühl mich, als hätt' ich eine Antwort hier gesehn, Im Mondlicht bin ich nicht allein. Sein Licht scheint über mir, doch bleib ich im Schatten stehn, Ich seh ihn fragend an, wann wird mir denn nichts mehr fehlen? Irgendwann kommt der Tag an dem mein Schatten erlischt Und ich nur noch aus Licht besteh'.