[00:01.02]Wiedersehen...unsere Hoffnung [00:33.73]Im gleissend schönen Sommermorgen [00:37.87]empfing mich eine Rose zart. [00:42.00]Die letzt der noch das verwelken droht, [00:45.90]denn so alt schon ist zu nah am Tod. [00:50.49]Die Luft erfüllt vom Vogelsang, [00:54.43]mein Geist betrübt im Traume.. [00:58.35]Langsam schoben Wolken sich [01:02.34]hoch am Firmament über mich. [01:07.20]Die Rose stand so schön im roten Kleid, [01:10.89]kein Hauch legt' es in samtne Falten. [01:15.37]Sie blinzelt gegen den weichen Sonnenschein, [01:19.44]doch mir war nicht nach Glücklichsein.. [01:24.04]Kaum spürte ich den sachten Hauch, [01:27.53]den da zieht ein kleiner Schmetterling [01:32.77]doch die Rose spürt' ihn auch, [01:35.85]warf ein Blatte und verging. [03:59.28]So liegt nun ein sanft Rosenblatt [04:02.79]und träumt alleine seinen Traum. [04:06.46]Die Rose trägt nun ein schwarz Faltenkleid [04:10.11]und schläft allein im kalten Leid. [04:14.08]Ich denke heut noch an die Blum', [04:17.58]an jenen zauberhaften Duft, [04:21.14]als sie schließlich aus dem Leben schied [04:24.77]und nie mehr nach mir ruft.