Tod: Der Schleier fällt,(Komm zu mir) verlass die Schatten!(hier findest du Erlösung) Ich hab‘ mich so nach dir gesehnt.(Ich führ dich ins Licht) Lass mich nicht warten! Elisabeth: Mach die Nacht zum Morgen,(Nimm mir den Schmerz,) lass mich befreit seinhol und geborgen. Lösch die Erinn’rung(mich aus der Dunkelheit) in mir aus.(lass mich frei sein.) Gib meiner Seele ein Zuhaus. Beide: Lass die Welt versinken,(Erlös mein Herz,) ich will mit dir im Nichts ertrinken; Mit dir als Feuer aufersteh’n(führ mich aus der Dunkelheit.) und in der Ewigkeit vergeh’n!(Bring mich heim! Lieb mich!) Elisabeth: Ich weinte, ich lachte, war mutlos und hoffte neu. Doch was ich auch machte, mir selbst blieb ich immer treu. Beide: Die Welt sucht vergebens den Sinn meines(deines) Lebens. Elisabeth: Denn ich gehör… Tod: Du gehörst… Beide: … nur mir! Zukunftsseelen: Zukunftsseelen dort in ferner Zeit, schaut in den Spiegel der Vergangenheit. Seht unser’n Hochmut, unser Glück und uns’re Not und wenn ihr an nichts mehr glauben könnt, glaubt an die Liebe und den Tod!