Franz Joseph: Ich will dir nur sagen, ich geh auf dein Schreiben ein. Ich kann nicht ertragen, von dir nicht geliebt zu sein. Was immer du willst, ich geb es dir, bevor ich dich verlier. Ab jetzt sollst es du sein, wer Rudolf zum Mann erzieht. Anstatt meiner Mutter, bestimmst du was sie geschieht. Sie steht nicht mehr zwischen dir und mir, denn ich gehör nur dir. Ich herrsche und lenke, bezwing das Gefühl. Gefühl ist verboten für mich. Doch wenn ich an dich denke, schweigt jedes Kalkül. Ich werde mir untreu für dich! Elisabeth: Soll ich dich verstehen, will ich auch verstanden sein. Ich will mit dir gehen, doch sperr mich nicht länger ein. Ich bin nicht das Eigentum von dir, denn ich gehör nur mir. Du kannst dich veraendern, (Der Tod: Was heut das Auge sieht,) doch nur wenn ach ich gewinn. (ist morgen schon Vergangenheit.) willst du neu beginnen, (Wohin dein Blick auch flieht,) nimm mich wie ich wirklich bin. (auf meiner Seite ist die Zeit.) Elisabeth: Du musst mir nichts geben, nur lass mir mein Leben. Denn ich gehör...(Du gehörst...) Elisabeth & Tod: ...nur mir. (Franz Joseph: Elisabeth!) Elisabeth: Gehör nur mir!