[00:00.500]Waldemar: Nun dämpft die Dämm'rung [00:02.500]jeden Ton von Meer und Land, [00:12.700]Die fliegenden Wolken lagerten sich [00:16.600]wohlig am Himmelsrand. [00:26.900]Lautloser Friede schloß dem Forst [00:33.000]die luftigen Pforten zu, [00:37.000]und des Meeres klare Wogen [00:41.000]wiegten sich selber zur Ruh. [00:45.100]Im Westen wirft die Sonne [00:53.500]von sich die Purpurtracht [01:00.000]und träumt im Flutenbette [01:09.500]des nächsten Tages Pracht. [01:21.500]Nun regt sich nicht das kleinste Laub [01:30.600]in des Waldes prangendem Haus; [01:42.000]nun tönt auch nicht der leiseste Klang: [01:54.100]Ruh' aus, mein Sinn, ruh' aus! [02:18.800]in der eignen Träume Schoß, [02:24.500]und es treibt mich zu mir selbst zurück, [02:32.800]stillfriedlich, sorgenlos.