歌曲 | Erlkönig |
歌手 | Leichenwetter |
专辑 | Legende |
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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? | |
Es ist der Vater mit seinem Kind; | |
Er hat den Knaben wohl in dem Arm, | |
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. | |
»Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?« | |
»Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? | |
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?« | |
»Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.« | |
»Du liebes Kind, komm, geh mit mir! | |
Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; | |
Manch bunte Blumen sind an dem Strand; | |
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.« | |
»Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, | |
Was Erlenkönig mir leise verspricht?« | |
»Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; | |
In dürren Blättern säuselt der Wind.« | |
»Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? | |
Meine Töchter sollen dich warten schön; | |
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn | |
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.« | |
»Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort | |
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?« | |
»Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: | |
Es scheinen die alten Weiden so grau.« | |
»Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; | |
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.« | |
»Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an! | |
Erlkönig hat mir ein Leids getan!« | |
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind, | |
Er hält in Armen das ächzende Kind, | |
Erreicht den Hof mit Mühe und Not; | |
In seinen Armen das Kind war tot. |
Wer reitet so sp t durch Nacht und Wind? | |
Es ist der Vater mit seinem Kind | |
Er hat den Knaben wohl in dem Arm, | |
Er fa t ihn sicher, er h lt ihn warm. | |
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? | |
Siehst, Vater, du den Erlk nig nicht? | |
Den Erlenk nig mit Kron und Schweif? | |
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. | |
Du liebes Kind, komm, geh mit mir! | |
Gar sch ne Spiele spiel ich mit dir | |
Manch bunte Blumen sind an dem Strand | |
Meine Mutter hat manch gü lden Gewand. | |
Mein Vater, mein Vater, und h rest du nicht, | |
Was Erlenk nig mir leise verspricht? | |
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind | |
In dü rren Bl ttern s uselt der Wind. | |
Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? | |
Meine T chter sollen dich warten sch n | |
Meine T chter fü hren den n chtlichen Reihn | |
Und wiegen und tanzen und singen dich ein. | |
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort | |
Erlk nigs T chter am dü stern Ort? | |
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: | |
Es scheinen die alten Weiden so grau. | |
Ich liebe dich, mich reizt deine sch ne Gestalt | |
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. | |
Mein Vater, mein Vater, jetzt fa t er mich an! | |
Erlk nig hat mir ein Leids getan! | |
Dem Vater grauset' s, er reitet geschwind, | |
Er h lt in Armen das chzende Kind, | |
Erreicht den Hof mit Mü he und Not | |
In seinen Armen das Kind war tot. |
Wer reitet so sp t durch Nacht und Wind? | |
Es ist der Vater mit seinem Kind | |
Er hat den Knaben wohl in dem Arm, | |
Er fa t ihn sicher, er h lt ihn warm. | |
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? | |
Siehst, Vater, du den Erlk nig nicht? | |
Den Erlenk nig mit Kron und Schweif? | |
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. | |
Du liebes Kind, komm, geh mit mir! | |
Gar sch ne Spiele spiel ich mit dir | |
Manch bunte Blumen sind an dem Strand | |
Meine Mutter hat manch gü lden Gewand. | |
Mein Vater, mein Vater, und h rest du nicht, | |
Was Erlenk nig mir leise verspricht? | |
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind | |
In dü rren Bl ttern s uselt der Wind. | |
Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? | |
Meine T chter sollen dich warten sch n | |
Meine T chter fü hren den n chtlichen Reihn | |
Und wiegen und tanzen und singen dich ein. | |
Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort | |
Erlk nigs T chter am dü stern Ort? | |
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: | |
Es scheinen die alten Weiden so grau. | |
Ich liebe dich, mich reizt deine sch ne Gestalt | |
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. | |
Mein Vater, mein Vater, jetzt fa t er mich an! | |
Erlk nig hat mir ein Leids getan! | |
Dem Vater grauset' s, er reitet geschwind, | |
Er h lt in Armen das chzende Kind, | |
Erreicht den Hof mit Mü he und Not | |
In seinen Armen das Kind war tot. |