歌曲 | Der Blinde Und Der Lahme |
歌手 | Ougenweide |
专辑 | Liederbuch |
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Von ungefähr muss einen Blinden | |
Ein Lahmer auf der Straße finden | |
Und jener hofft schon freudenvoll | |
Dass ihn der andre leiten soll | |
"Dir", spricht der Lahme, "beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint's dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
"Dir", spricht der Lahme, "beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint's dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
Entschließe dich, mich fortzutragen | |
So will ich dir die Stege sagen | |
So wird dein starker Fuß mein Bein | |
Mein helles Auge deines sein." | |
Der Lahme hängt mit seinen Krücken | |
Sich auf des Blinden breiten Rücken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem möglich war | |
Der Lahme hängt mit seinen Krücken | |
Sich auf des Blinden breiten Rücken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem möglich war | |
Du hast das nicht was andre haben | |
Und andern mangeln deine Gaben | |
Aus dieser Unvollkommenheit | |
Entspringet die Geselligkeit | |
Wenn jenem nicht die Gabe fehlte | |
Die die Natur für mich erwählte | |
So würd' er nur für sich allein | |
Und nicht für mich bekümmert sein | |
Beschwer' die Götter nicht mit Klagen | |
Der Vorteil, den sie dir versagen | |
Und jenem schenken, wird gemein | |
Wir dürfen nur gesellig sein |
Von ungef hr muss einen Blinden | |
Ein Lahmer auf der Stra e finden | |
Und jener hofft schon freudenvoll | |
Dass ihn der andre leiten soll | |
" Dir", spricht der Lahme, " beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint' s dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
" Dir", spricht der Lahme, " beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint' s dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
Entschlie e dich, mich fortzutragen | |
So will ich dir die Stege sagen | |
So wird dein starker Fu mein Bein | |
Mein helles Auge deines sein." | |
Der Lahme h ngt mit seinen Krü cken | |
Sich auf des Blinden breiten Rü cken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem m glich war | |
Der Lahme h ngt mit seinen Krü cken | |
Sich auf des Blinden breiten Rü cken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem m glich war | |
Du hast das nicht was andre haben | |
Und andern mangeln deine Gaben | |
Aus dieser Unvollkommenheit | |
Entspringet die Geselligkeit | |
Wenn jenem nicht die Gabe fehlte | |
Die die Natur fü r mich erw hlte | |
So wü rd' er nur fü r sich allein | |
Und nicht fü r mich bekü mmert sein | |
Beschwer' die G tter nicht mit Klagen | |
Der Vorteil, den sie dir versagen | |
Und jenem schenken, wird gemein | |
Wir dü rfen nur gesellig sein |
Von ungef hr muss einen Blinden | |
Ein Lahmer auf der Stra e finden | |
Und jener hofft schon freudenvoll | |
Dass ihn der andre leiten soll | |
" Dir", spricht der Lahme, " beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint' s dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
" Dir", spricht der Lahme, " beizustehen | |
Ich armer Mann kann selbst nicht gehen | |
Doch scheint' s dass du zu einer Last | |
Noch sehr gesunde Schultern hast | |
Entschlie e dich, mich fortzutragen | |
So will ich dir die Stege sagen | |
So wird dein starker Fu mein Bein | |
Mein helles Auge deines sein." | |
Der Lahme h ngt mit seinen Krü cken | |
Sich auf des Blinden breiten Rü cken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem m glich war | |
Der Lahme h ngt mit seinen Krü cken | |
Sich auf des Blinden breiten Rü cken | |
Vereint wirkt also dieses Paar | |
Was einzeln keinem m glich war | |
Du hast das nicht was andre haben | |
Und andern mangeln deine Gaben | |
Aus dieser Unvollkommenheit | |
Entspringet die Geselligkeit | |
Wenn jenem nicht die Gabe fehlte | |
Die die Natur fü r mich erw hlte | |
So wü rd' er nur fü r sich allein | |
Und nicht fü r mich bekü mmert sein | |
Beschwer' die G tter nicht mit Klagen | |
Der Vorteil, den sie dir versagen | |
Und jenem schenken, wird gemein | |
Wir dü rfen nur gesellig sein |