歌曲 | Heute Noch |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Live '84 |
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Oft, wenn ich ans Fenster gehe | |
Nachseh' ob noch alles steht | |
Den Schuster drüben schustern sehe | |
Hör' ich wie die Welt sich dreht | |
Dann füllt sich mein Kopf mit Wasser | |
Wie aus einem Quell so frisch | |
Drinnen schwimmt ein großer, nasser | |
Trunk'ner, lila Fisch | |
Und der guckt aus meinen Augen | |
Fängt an, weil er nichts vermisst | |
Sich vor Freude vollzusaugen | |
Weil die Welt noch nicht zertöppert ist | |
Wie an südlichen Gestaden | |
Steh ich über Moabit | |
Kann im Strom der Menschen baden | |
Der an mir vorüberzieht | |
Noch habe ich Kopf und Kragen | |
Beide sind noch unverletzt | |
Kann noch meine Mütze tragen | |
Ausgebeult und abgewetzt | |
Drunter kann ich überlegen | |
Und mir bleibt noch eine Frist | |
Zum Spazierengehn im Regen | |
Der bislang nur Wasser ist | |
Draußen riecht es gut nach Erde | |
Nach Benzin, Asphalt und Staub | |
Drinnen duftet es vom Herde | |
Nach Rosmarin und Lorbeerlaub | |
Noch ragt meine Nase frei und | |
Unbewehrt in die Natur | |
Keine Gasmaske vor meinem Mund | |
Stört mich bei der Rasur | |
Kann noch trinken: „Hoch die Tassen!“ | |
Schnell geschluckt, denn darauf kommt's an | |
Ich kann mich nicht drauf verlassen | |
Dass ich's morgen auch noch kann | |
Kann noch schwarzen Tabak rauchen | |
Daß kein Krümel übrigbleibt | |
Den könnt' ich doch nicht mehr brauchen | |
Denn es raucht sich schlecht entleibt | |
Lasst uns heut Weihnachten feiern | |
Schnell – in dulci jubilo – | |
Mit Neujahrspunsch und Ostereiern | |
Mit Honig, für den Bär'n im Zoo | |
Mein Testament ist geschrieben | |
Und mir bleibt noch etwas Zeit | |
Vielleicht ein Tag nur, dich zu lieben | |
Vielleicht ist morgen schon Ewigkeit | |
Leucht' uns dann der Götterfunke | |
Funke aus Plutonium . . . |
Oft, wenn ich ans Fenster gehe | |
Nachseh' ob noch alles steht | |
Den Schuster drü ben schustern sehe | |
H r' ich wie die Welt sich dreht | |
Dann fü llt sich mein Kopf mit Wasser | |
Wie aus einem Quell so frisch | |
Drinnen schwimmt ein gro er, nasser | |
Trunk' ner, lila Fisch | |
Und der guckt aus meinen Augen | |
F ngt an, weil er nichts vermisst | |
Sich vor Freude vollzusaugen | |
Weil die Welt noch nicht zert ppert ist | |
Wie an sü dlichen Gestaden | |
Steh ich ü ber Moabit | |
Kann im Strom der Menschen baden | |
Der an mir vorü berzieht | |
Noch habe ich Kopf und Kragen | |
Beide sind noch unverletzt | |
Kann noch meine Mü tze tragen | |
Ausgebeult und abgewetzt | |
Drunter kann ich ü berlegen | |
Und mir bleibt noch eine Frist | |
Zum Spazierengehn im Regen | |
Der bislang nur Wasser ist | |
Drau en riecht es gut nach Erde | |
Nach Benzin, Asphalt und Staub | |
Drinnen duftet es vom Herde | |
Nach Rosmarin und Lorbeerlaub | |
Noch ragt meine Nase frei und | |
Unbewehrt in die Natur | |
Keine Gasmaske vor meinem Mund | |
St rt mich bei der Rasur | |
Kann noch trinken: Hoch die Tassen!" | |
Schnell geschluckt, denn darauf kommt' s an | |
Ich kann mich nicht drauf verlassen | |
Dass ich' s morgen auch noch kann | |
Kann noch schwarzen Tabak rauchen | |
Da kein Krü mel ü brigbleibt | |
Den k nnt' ich doch nicht mehr brauchen | |
Denn es raucht sich schlecht entleibt | |
Lasst uns heut Weihnachten feiern | |
Schnell in dulci jubilo | |
Mit Neujahrspunsch und Ostereiern | |
Mit Honig, fü r den B r' n im Zoo | |
Mein Testament ist geschrieben | |
Und mir bleibt noch etwas Zeit | |
Vielleicht ein Tag nur, dich zu lieben | |
Vielleicht ist morgen schon Ewigkeit | |
Leucht' uns dann der G tterfunke | |
Funke aus Plutonium . . . |
Oft, wenn ich ans Fenster gehe | |
Nachseh' ob noch alles steht | |
Den Schuster drü ben schustern sehe | |
H r' ich wie die Welt sich dreht | |
Dann fü llt sich mein Kopf mit Wasser | |
Wie aus einem Quell so frisch | |
Drinnen schwimmt ein gro er, nasser | |
Trunk' ner, lila Fisch | |
Und der guckt aus meinen Augen | |
F ngt an, weil er nichts vermisst | |
Sich vor Freude vollzusaugen | |
Weil die Welt noch nicht zert ppert ist | |
Wie an sü dlichen Gestaden | |
Steh ich ü ber Moabit | |
Kann im Strom der Menschen baden | |
Der an mir vorü berzieht | |
Noch habe ich Kopf und Kragen | |
Beide sind noch unverletzt | |
Kann noch meine Mü tze tragen | |
Ausgebeult und abgewetzt | |
Drunter kann ich ü berlegen | |
Und mir bleibt noch eine Frist | |
Zum Spazierengehn im Regen | |
Der bislang nur Wasser ist | |
Drau en riecht es gut nach Erde | |
Nach Benzin, Asphalt und Staub | |
Drinnen duftet es vom Herde | |
Nach Rosmarin und Lorbeerlaub | |
Noch ragt meine Nase frei und | |
Unbewehrt in die Natur | |
Keine Gasmaske vor meinem Mund | |
St rt mich bei der Rasur | |
Kann noch trinken: Hoch die Tassen!" | |
Schnell geschluckt, denn darauf kommt' s an | |
Ich kann mich nicht drauf verlassen | |
Dass ich' s morgen auch noch kann | |
Kann noch schwarzen Tabak rauchen | |
Da kein Krü mel ü brigbleibt | |
Den k nnt' ich doch nicht mehr brauchen | |
Denn es raucht sich schlecht entleibt | |
Lasst uns heut Weihnachten feiern | |
Schnell in dulci jubilo | |
Mit Neujahrspunsch und Ostereiern | |
Mit Honig, fü r den B r' n im Zoo | |
Mein Testament ist geschrieben | |
Und mir bleibt noch etwas Zeit | |
Vielleicht ein Tag nur, dich zu lieben | |
Vielleicht ist morgen schon Ewigkeit | |
Leucht' uns dann der G tterfunke | |
Funke aus Plutonium . . . |