歌曲 | Mein Erstes Graues Haar |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Menschenjunges |
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Links überm Ohr habe ich eben | |
Mein erstes graues Haar ertappt | |
Mir ist als wär' in meinem Leben | |
Eine Tür lautlos zugeschnappt | |
Hinter der helle Räume liegen | |
Die mir ab heut' verschlossen sind | |
Da gibt es gar nichts dran zu biegen | |
Jetzt bin ich doch ein altes Kind | |
Tja, komisch, ein Dritteljahrhundert | |
War's braun, nun ist es plötzlich grau | |
Was mich am meisten daran wundert | |
Ich weiß nicht einmal ganz genau | |
Für welchen Kummer, welche Narbe | |
Auf meinem Kopf dies Denkmal steht | |
Ich ahne nur, dass mit der Farbe | |
Auch ein Stück meiner Jugend geht | |
Vom Abschiednehmen mag es kommen | |
Das stets ein wenig Sterben heißt | |
Und ich hab' oft Abschied genommen | |
War stets ein wenig mehr verwaist | |
Vielleicht hab' ich es auch betrunken | |
Doch hellwach aus durchzechter Nacht | |
Als ich im Rausch den Wahrheitsfunken | |
Erkennen konnte, mitgebracht | |
Übers Ohr, wo das Haar gesprossen | |
Hat man mich gern und oft gehau'n | |
Hass und Neid haben mich verdrossen | |
Doch nie genug, um zu ergrau'n | |
Ich hab' ein dickes Fell im Nehmen | |
Nur eignes Unrecht kann mich leicht | |
Nur meine eig'ne Schuld so grämen | |
Dass es für ein graues Haar reicht | |
Das Haar ist da, ich kann es färben | |
Ich kann's verstecken oder brauch' | |
Nur eine Mütze zu erwerben | |
Und ausreißen kann ich es auch | |
Aber ich muss wohl mit dir leben | |
Außenseiter in meinem Schopf | |
Wenn es sein muss, dann sei mir eben | |
Herzlich willkommen auf meinem Kopf |
Links ü berm Ohr habe ich eben | |
Mein erstes graues Haar ertappt | |
Mir ist als w r' in meinem Leben | |
Eine Tü r lautlos zugeschnappt | |
Hinter der helle R ume liegen | |
Die mir ab heut' verschlossen sind | |
Da gibt es gar nichts dran zu biegen | |
Jetzt bin ich doch ein altes Kind | |
Tja, komisch, ein Dritteljahrhundert | |
War' s braun, nun ist es pl tzlich grau | |
Was mich am meisten daran wundert | |
Ich wei nicht einmal ganz genau | |
Fü r welchen Kummer, welche Narbe | |
Auf meinem Kopf dies Denkmal steht | |
Ich ahne nur, dass mit der Farbe | |
Auch ein Stü ck meiner Jugend geht | |
Vom Abschiednehmen mag es kommen | |
Das stets ein wenig Sterben hei t | |
Und ich hab' oft Abschied genommen | |
War stets ein wenig mehr verwaist | |
Vielleicht hab' ich es auch betrunken | |
Doch hellwach aus durchzechter Nacht | |
Als ich im Rausch den Wahrheitsfunken | |
Erkennen konnte, mitgebracht | |
Ü bers Ohr, wo das Haar gesprossen | |
Hat man mich gern und oft gehau' n | |
Hass und Neid haben mich verdrossen | |
Doch nie genug, um zu ergrau' n | |
Ich hab' ein dickes Fell im Nehmen | |
Nur eignes Unrecht kann mich leicht | |
Nur meine eig' ne Schuld so gr men | |
Dass es fü r ein graues Haar reicht | |
Das Haar ist da, ich kann es f rben | |
Ich kann' s verstecken oder brauch' | |
Nur eine Mü tze zu erwerben | |
Und ausrei en kann ich es auch | |
Aber ich muss wohl mit dir leben | |
Au enseiter in meinem Schopf | |
Wenn es sein muss, dann sei mir eben | |
Herzlich willkommen auf meinem Kopf |
Links ü berm Ohr habe ich eben | |
Mein erstes graues Haar ertappt | |
Mir ist als w r' in meinem Leben | |
Eine Tü r lautlos zugeschnappt | |
Hinter der helle R ume liegen | |
Die mir ab heut' verschlossen sind | |
Da gibt es gar nichts dran zu biegen | |
Jetzt bin ich doch ein altes Kind | |
Tja, komisch, ein Dritteljahrhundert | |
War' s braun, nun ist es pl tzlich grau | |
Was mich am meisten daran wundert | |
Ich wei nicht einmal ganz genau | |
Fü r welchen Kummer, welche Narbe | |
Auf meinem Kopf dies Denkmal steht | |
Ich ahne nur, dass mit der Farbe | |
Auch ein Stü ck meiner Jugend geht | |
Vom Abschiednehmen mag es kommen | |
Das stets ein wenig Sterben hei t | |
Und ich hab' oft Abschied genommen | |
War stets ein wenig mehr verwaist | |
Vielleicht hab' ich es auch betrunken | |
Doch hellwach aus durchzechter Nacht | |
Als ich im Rausch den Wahrheitsfunken | |
Erkennen konnte, mitgebracht | |
Ü bers Ohr, wo das Haar gesprossen | |
Hat man mich gern und oft gehau' n | |
Hass und Neid haben mich verdrossen | |
Doch nie genug, um zu ergrau' n | |
Ich hab' ein dickes Fell im Nehmen | |
Nur eignes Unrecht kann mich leicht | |
Nur meine eig' ne Schuld so gr men | |
Dass es fü r ein graues Haar reicht | |
Das Haar ist da, ich kann es f rben | |
Ich kann' s verstecken oder brauch' | |
Nur eine Mü tze zu erwerben | |
Und ausrei en kann ich es auch | |
Aber ich muss wohl mit dir leben | |
Au enseiter in meinem Schopf | |
Wenn es sein muss, dann sei mir eben | |
Herzlich willkommen auf meinem Kopf |