歌曲 | Im Bauch |
歌手 | Samsas Traum |
专辑 | Oh Luna Mein |
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Ein Hauch von Furcht liegt in der Luft, | |
Als ihn die Schwester ins Behandlungszimmer ruft. | |
Er schleppt den Körper an den anderen vorbei, | |
Die Seele wartet zwischenzeitlich vor Ordinationsraum 2. | |
Sie hört, wie er sich drinnen streckt, | |
Wie man den Leib mit einem blauen Tuch bedeckt. | |
Gespannt hält sie den Atem an | |
Und hofft, dass man in ihm nichts Böses finden kann. | |
Doch im Radio wird das Lied plötzlich leiser, | |
Da schreit sich seine Seele draussen vor der Türe heiser: | |
Wenn ihr müsst, schneidet ihn auf, | |
Und holt die Wut aus seinem Bauch heraus. | |
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch nehmt mir meinen Körper noch nicht weg. | |
Sie sind noch jung, mit Ihrer Kraft | |
Haben Sie die Sache leichter hinter sich gebracht. | |
Natürlich sollten Sie es weiter überwachen, | |
Ich würde mir an Ihrer Stelle jedoch keine Sorgen machen. | |
Der Satz verhallt in seinem Ohr | |
Und dringt erst gar nicht bis in sein Bewusstsein vor. | |
Die Sommerblumen vor dem Haus | |
Sehen so als hätte er sie vorher nie gesehen aus. | |
Und im Radio läuft das Lied von gestern, | |
Er denkt an seine Mutter, seine Frau und seine Schwestern, | |
Ans Fliegen, an die Wellen, an den Sand, | |
An die Muscheln in der Hand. | |
Wenn Du willst, schlitzt man Dich auf | |
Und holt die Wut aus Deinem Bauch heraus, | |
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch Deinen Körper nimmt man Dir nicht weg. | |
Wenn Du fällst, dann stehst Du auf, | |
Du nimmst jetzt jedes Hindernis in Kauf, | |
Zwar lässt der Weg Dir diesmal keine Wahl, | |
Verdammt, verliere Dich kein zweites Mal. | |
Wenn man den Kopf ein wenig senkt, | |
Sieht man, dass da kein Netz ist, das einen Sturz auffängt. | |
Erfüllt von Scham und Eitelkeit | |
Wiegen wir uns Tag für Tag in falscher Sicherheit. | |
Der Tod findet einfach nicht statt, | |
So, als ob man ihn niemals unter uns gesehen hat. | |
Wir leben dämlich, fett und froh; | |
Gestorben wird nicht hier, man stirbt nur anderswo. | |
Und im Radio läuft das Lied von morgen, | |
Die Antwort auf die Frage nach der Zukunft bleibt verborgen. | |
Wenn ihr müsst, schneidet mich auf, | |
Und holt die Wut aus meinem Bauch heraus. | |
Durchkämmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch meinem Körper nehmt ihr mir nicht weg. | |
Wenn ich falle, steh' ich auf, | |
Ich nehme jedes Hindernis in Kauf, | |
Lässt mir der Weg auch diesmal keine Wahl: | |
Nein, ich verliere mich kein zweites Mal. |
Ein Hauch von Furcht liegt in der Luft, | |
Als ihn die Schwester ins Behandlungszimmer ruft. | |
Er schleppt den K rper an den anderen vorbei, | |
Die Seele wartet zwischenzeitlich vor Ordinationsraum 2. | |
Sie h rt, wie er sich drinnen streckt, | |
Wie man den Leib mit einem blauen Tuch bedeckt. | |
Gespannt h lt sie den Atem an | |
Und hofft, dass man in ihm nichts B ses finden kann. | |
Doch im Radio wird das Lied pl tzlich leiser, | |
Da schreit sich seine Seele draussen vor der Tü re heiser: | |
Wenn ihr mü sst, schneidet ihn auf, | |
Und holt die Wut aus seinem Bauch heraus. | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch nehmt mir meinen K rper noch nicht weg. | |
Sie sind noch jung, mit Ihrer Kraft | |
Haben Sie die Sache leichter hinter sich gebracht. | |
Natü rlich sollten Sie es weiter ü berwachen, | |
Ich wü rde mir an Ihrer Stelle jedoch keine Sorgen machen. | |
Der Satz verhallt in seinem Ohr | |
Und dringt erst gar nicht bis in sein Bewusstsein vor. | |
Die Sommerblumen vor dem Haus | |
Sehen so als h tte er sie vorher nie gesehen aus. | |
Und im Radio l uft das Lied von gestern, | |
Er denkt an seine Mutter, seine Frau und seine Schwestern, | |
Ans Fliegen, an die Wellen, an den Sand, | |
An die Muscheln in der Hand. | |
Wenn Du willst, schlitzt man Dich auf | |
Und holt die Wut aus Deinem Bauch heraus, | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch Deinen K rper nimmt man Dir nicht weg. | |
Wenn Du f llst, dann stehst Du auf, | |
Du nimmst jetzt jedes Hindernis in Kauf, | |
Zwar l sst der Weg Dir diesmal keine Wahl, | |
Verdammt, verliere Dich kein zweites Mal. | |
Wenn man den Kopf ein wenig senkt, | |
Sieht man, dass da kein Netz ist, das einen Sturz auff ngt. | |
Erfü llt von Scham und Eitelkeit | |
Wiegen wir uns Tag fü r Tag in falscher Sicherheit. | |
Der Tod findet einfach nicht statt, | |
So, als ob man ihn niemals unter uns gesehen hat. | |
Wir leben d mlich, fett und froh | |
Gestorben wird nicht hier, man stirbt nur anderswo. | |
Und im Radio l uft das Lied von morgen, | |
Die Antwort auf die Frage nach der Zukunft bleibt verborgen. | |
Wenn ihr mü sst, schneidet mich auf, | |
Und holt die Wut aus meinem Bauch heraus. | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch meinem K rper nehmt ihr mir nicht weg. | |
Wenn ich falle, steh' ich auf, | |
Ich nehme jedes Hindernis in Kauf, | |
L sst mir der Weg auch diesmal keine Wahl: | |
Nein, ich verliere mich kein zweites Mal. |
Ein Hauch von Furcht liegt in der Luft, | |
Als ihn die Schwester ins Behandlungszimmer ruft. | |
Er schleppt den K rper an den anderen vorbei, | |
Die Seele wartet zwischenzeitlich vor Ordinationsraum 2. | |
Sie h rt, wie er sich drinnen streckt, | |
Wie man den Leib mit einem blauen Tuch bedeckt. | |
Gespannt h lt sie den Atem an | |
Und hofft, dass man in ihm nichts B ses finden kann. | |
Doch im Radio wird das Lied pl tzlich leiser, | |
Da schreit sich seine Seele draussen vor der Tü re heiser: | |
Wenn ihr mü sst, schneidet ihn auf, | |
Und holt die Wut aus seinem Bauch heraus. | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch nehmt mir meinen K rper noch nicht weg. | |
Sie sind noch jung, mit Ihrer Kraft | |
Haben Sie die Sache leichter hinter sich gebracht. | |
Natü rlich sollten Sie es weiter ü berwachen, | |
Ich wü rde mir an Ihrer Stelle jedoch keine Sorgen machen. | |
Der Satz verhallt in seinem Ohr | |
Und dringt erst gar nicht bis in sein Bewusstsein vor. | |
Die Sommerblumen vor dem Haus | |
Sehen so als h tte er sie vorher nie gesehen aus. | |
Und im Radio l uft das Lied von gestern, | |
Er denkt an seine Mutter, seine Frau und seine Schwestern, | |
Ans Fliegen, an die Wellen, an den Sand, | |
An die Muscheln in der Hand. | |
Wenn Du willst, schlitzt man Dich auf | |
Und holt die Wut aus Deinem Bauch heraus, | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch Deinen K rper nimmt man Dir nicht weg. | |
Wenn Du f llst, dann stehst Du auf, | |
Du nimmst jetzt jedes Hindernis in Kauf, | |
Zwar l sst der Weg Dir diesmal keine Wahl, | |
Verdammt, verliere Dich kein zweites Mal. | |
Wenn man den Kopf ein wenig senkt, | |
Sieht man, dass da kein Netz ist, das einen Sturz auff ngt. | |
Erfü llt von Scham und Eitelkeit | |
Wiegen wir uns Tag fü r Tag in falscher Sicherheit. | |
Der Tod findet einfach nicht statt, | |
So, als ob man ihn niemals unter uns gesehen hat. | |
Wir leben d mlich, fett und froh | |
Gestorben wird nicht hier, man stirbt nur anderswo. | |
Und im Radio l uft das Lied von morgen, | |
Die Antwort auf die Frage nach der Zukunft bleibt verborgen. | |
Wenn ihr mü sst, schneidet mich auf, | |
Und holt die Wut aus meinem Bauch heraus. | |
Durchk mmt die Zellen, durchsucht jeden Fleck, | |
Doch meinem K rper nehmt ihr mir nicht weg. | |
Wenn ich falle, steh' ich auf, | |
Ich nehme jedes Hindernis in Kauf, | |
L sst mir der Weg auch diesmal keine Wahl: | |
Nein, ich verliere mich kein zweites Mal. |