歌曲 | Der Wald der vergessenen Puppen |
歌手 | Samsas Traum |
专辑 | A.ura Und Das Schnecken.haus |
Der Feuervögel Krallen | |
Ließen mich im | |
Sturmgetöße los, | |
Aus luft'ger Höhe fallen; | |
Der Sturz gebremst | |
Von weichem, dichtem Moos. | |
Ich steh auf, blick mich um, | |
Und ich erkenne, dass der Wind | |
Mich dorthin trug, wo ich als Kind, | |
Unbeschwert, ungestört, | |
Die Zeit verschlief. | |
Dies ist der Ort, wo es begann, | |
an dem ich viel verlor, | |
Doch noch viel mehr gewann. | |
Hier starben meine Träume, | |
Im Schatten stummer Apfelbäume, | |
Hier wurde ich ermordet, | |
Meine Seele aus dem Leib geschnitten, | |
Hier wurde ich durch Menschenhand | |
Gequält, gepeinigt und verbrannt... | |
...Denn weit im inneren des Waldes | |
Lag ein Platz, wo kaum das Licht | |
Durch die Wipfel alter Eichen drang, | |
Man sah die Hand fast nicht mehr | |
Vor den Augen. Kahle Äste | |
Streckten ihre Klauen vor, | |
Das Wurzelwerk wuchs fordernd | |
Aus dem Unterholz empor. | |
Hinter den Stämmen, | |
Unter dem Laub, | |
In einem Erdloch: | |
Wie Sternenstaub | |
Glitzerten gläserne Augen | |
Und zerbrochene Gesichter | |
Aus Keramik, und sie zogen | |
Ihre Kreise um den Jungen | |
Immer dichter. | |
Hast Du uns schon vergessen? | |
Hast du an uns gedacht? | |
Wir werden auferstehen, | |
In jeder Vollmondnacht. | |
In der Mitte der Lichtung | |
Steht sie mit stolz erhob'nem Kinn, | |
Man sieht gleich: von allen Puppen | |
Ist sie die Anführerin. | |
Ihre Locken wallen | |
Über ihre Schultern, weiß wie Maden, | |
In der Brust steckt ihr die Nadel, | |
In der Hand hält sie den Faden. | |
Schmales Mündlein, | |
Stummes Leid, | |
Angenähte Beine, | |
Ein verdrecktes, blaues Kleid. | |
Sie hebt die Ärmchen, | |
Formt den Blick zu einer Frage, | |
Und aus jeder Himmelsrichtung | |
Tost wie Donner die Anklage: | |
"Hast Du mich schon vergessen? | |
Hast du an mich gedacht? | |
Ich werde auferstehen, | |
In jeder Vollmondnacht." | |
Hast Du verstanden? | |
Nimm die Nadel und den Faden, | |
Näh' sie zusammen, | |
Leg Dich zu ihr in die Maden. | |
Du musst die Nadel | |
Tiefer in sie rammen, | |
Komm, nimm den Faden | |
Und nähe sie zusammen. | |
"Hast Du mich schon vergessen? | |
Hast du an mich gedacht? | |
So nähe mich zusammen, | |
In dieser Vollmondnacht." |
Der Feuerv gel Krallen | |
Lie en mich im | |
Sturmget e los, | |
Aus luft' ger H he fallen | |
Der Sturz gebremst | |
Von weichem, dichtem Moos. | |
Ich steh auf, blick mich um, | |
Und ich erkenne, dass der Wind | |
Mich dorthin trug, wo ich als Kind, | |
Unbeschwert, ungest rt, | |
Die Zeit verschlief. | |
Dies ist der Ort, wo es begann, | |
an dem ich viel verlor, | |
Doch noch viel mehr gewann. | |
Hier starben meine Tr ume, | |
Im Schatten stummer Apfelb ume, | |
Hier wurde ich ermordet, | |
Meine Seele aus dem Leib geschnitten, | |
Hier wurde ich durch Menschenhand | |
Gequ lt, gepeinigt und verbrannt... | |
... Denn weit im inneren des Waldes | |
Lag ein Platz, wo kaum das Licht | |
Durch die Wipfel alter Eichen drang, | |
Man sah die Hand fast nicht mehr | |
Vor den Augen. Kahle ste | |
Streckten ihre Klauen vor, | |
Das Wurzelwerk wuchs fordernd | |
Aus dem Unterholz empor. | |
Hinter den St mmen, | |
Unter dem Laub, | |
In einem Erdloch: | |
Wie Sternenstaub | |
Glitzerten gl serne Augen | |
Und zerbrochene Gesichter | |
Aus Keramik, und sie zogen | |
Ihre Kreise um den Jungen | |
Immer dichter. | |
Hast Du uns schon vergessen? | |
Hast du an uns gedacht? | |
Wir werden auferstehen, | |
In jeder Vollmondnacht. | |
In der Mitte der Lichtung | |
Steht sie mit stolz erhob' nem Kinn, | |
Man sieht gleich: von allen Puppen | |
Ist sie die Anfü hrerin. | |
Ihre Locken wallen | |
Ü ber ihre Schultern, wei wie Maden, | |
In der Brust steckt ihr die Nadel, | |
In der Hand h lt sie den Faden. | |
Schmales Mü ndlein, | |
Stummes Leid, | |
Angen hte Beine, | |
Ein verdrecktes, blaues Kleid. | |
Sie hebt die rmchen, | |
Formt den Blick zu einer Frage, | |
Und aus jeder Himmelsrichtung | |
Tost wie Donner die Anklage: | |
" Hast Du mich schon vergessen? | |
Hast du an mich gedacht? | |
Ich werde auferstehen, | |
In jeder Vollmondnacht." | |
Hast Du verstanden? | |
Nimm die Nadel und den Faden, | |
N h' sie zusammen, | |
Leg Dich zu ihr in die Maden. | |
Du musst die Nadel | |
Tiefer in sie rammen, | |
Komm, nimm den Faden | |
Und n he sie zusammen. | |
" Hast Du mich schon vergessen? | |
Hast du an mich gedacht? | |
So n he mich zusammen, | |
In dieser Vollmondnacht." |