歌曲 | A.usgesperrt |
歌手 | Samsas Traum |
专辑 | A.ura Und Das Schnecken.haus |
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Draußen vor'm Schneckenhaus | |
kniet in der Erde, nass und kalt, | |
ein Kind mit Augen gar so braun | |
wie Kandis und | |
wie gebrannte Mandeln. | |
Sie hat ihr Köpfchen | |
in ihre Hände gelegt | |
und hofft, dass sie | |
endlich ein Mondenstrahl | |
federleicht weit davon trägt. | |
Neben dem Schneckenhaus | |
liegt keuchend, blutend im Staub, | |
von all dem Geschrei | |
noch ganz taub, | |
eine Gestalt: ja, es ist der Junge. | |
Bleich wie der Nebel am See, | |
wie ein weißes Kaninchen | |
im Schee, | |
haucht er mit letzter Kraft: | |
"Wir schaffen es zusammen." | |
Dort vor dem Scheckenhaus | |
hält man sich eng aneinander fest, | |
fern vom Rest der Welt, | |
die nur die Flucht in die Wolken zulässt. | |
So wie ein Märchenbuch, | |
wie der Besuch | |
von einem bösen Traum, | |
endet die Unschuld stets | |
am Ende der Geschichte. | |
Wir haben viel gesehen | |
und noch viel mehr gefühlt, | |
uns mit Händen und mit Füßen | |
durch die Erde | |
der Vergangenheit gewühlt, | |
wir haben nicht begriffen | |
und auch nicht verstanden, | |
dass die Geister, die wir riefen, | |
einen neuen Körper fanden, | |
in dem sie sich niederließen, | |
den sie wie ein Bild verzerrten, | |
während wir uns wie die Narren | |
aus dem Schneckenhaus aussperrten. | |
Wir sind an uns selbst gescheitert, | |
an Dämonen, die erschienen, | |
trotzdem spendet dieses Opfer | |
mehr Trost als wir je verdienen. | |
Aus deinen treuen Augen | |
starrt mich uns're Torheit an, | |
ich ertrage nicht, dass man uns | |
so viel Schuld abnehmen kann; | |
für die Umkehr gäbe ich | |
Gott ohne Zögern meine Hände, | |
dann bestimmte ich und nicht du | |
über der Erzählung Ende. | |
Dann wär ich zur rechten Zeit | |
am rechten Ort ich selbst gewesen, | |
anstatt wie gelähmt nur mir selbst | |
uns're Zukunft vorzulesen | |
und von ihr das, was ich selbst nicht konnte | |
feige zu verlangen: | |
einmal mehr wurde | |
ein größter Fehler | |
rücksichtslos begangen. | |
Wir war'n Mörder und wir haben | |
uns wie Diebe einander vergiftet, | |
einem Schiff gleich, das vom Kurs | |
der Wahrheit immer weiter abdriftet, | |
und unaufhaltsam, einsam, | |
seinem Ende still entgegentreibt. | |
Die Zeit heilt alle Wunden | |
doch die Kerbe im Mast bleibt. | |
Wieso sind wir noch am Leben, | |
wenn uns nichts und niemand stützt, | |
weil uns eine Katze mehr als alle | |
Menschen auf der Welt beschützt? | |
Wenn ich mich zu dir lege | |
und in deine treuen Augen seh, | |
dann tut mir dieses Ende | |
mehr als alle and'ren Enden weh. | |
Fürchtet euch nicht, | |
denn ich hab keine Angst, | |
so ruf ich nach den Krähen: | |
Tragt mich davon! | |
Unsere Zeit nimmt dem Ende den Sinn, | |
weil ich in euren Herzen | |
unsterblich bin. | |
Am Ende der Geschichte | |
blicke ich in ein Gesicht, | |
aus dem die hoffnungsvolle Stimme | |
meiner Liebe aller Leben spricht. | |
Am Ende der Geschichte | |
lässt uns unser Engel leise | |
mit uns selbst allein und setzt sie fort, | |
seine lange Reise. | |
Ich wünsche mir, dass er erneut | |
zwei Menschen, wie uns beide, findet, | |
die er dann durch seine Kraft | |
so fest wie uns zusammenbindet, | |
um sie am Fuße eines Berges | |
auf den Weg zu schicken, | |
damit sie eines Tages auf das Tal | |
zu ihren Füßen blicken. | |
Am Tag, als du geboren warst, | |
sangen alle Meere, | |
der Wind blies dir zur Ehre | |
die Wellen an das Land. | |
Ich schreibe uns're Namen | |
in den Sand, | |
damit das Wasser uns vermischt. | |
Durch dich allein flogen wir | |
lebend und verwandelt | |
aus dem Licht. |
Drau en vor' m Schneckenhaus | |
kniet in der Erde, nass und kalt, | |
ein Kind mit Augen gar so braun | |
wie Kandis und | |
wie gebrannte Mandeln. | |
Sie hat ihr K pfchen | |
in ihre H nde gelegt | |
und hofft, dass sie | |
endlich ein Mondenstrahl | |
federleicht weit davon tr gt. | |
Neben dem Schneckenhaus | |
liegt keuchend, blutend im Staub, | |
von all dem Geschrei | |
noch ganz taub, | |
eine Gestalt: ja, es ist der Junge. | |
Bleich wie der Nebel am See, | |
wie ein wei es Kaninchen | |
im Schee, | |
haucht er mit letzter Kraft: | |
" Wir schaffen es zusammen." | |
Dort vor dem Scheckenhaus | |
h lt man sich eng aneinander fest, | |
fern vom Rest der Welt, | |
die nur die Flucht in die Wolken zul sst. | |
So wie ein M rchenbuch, | |
wie der Besuch | |
von einem b sen Traum, | |
endet die Unschuld stets | |
am Ende der Geschichte. | |
Wir haben viel gesehen | |
und noch viel mehr gefü hlt, | |
uns mit H nden und mit Fü en | |
durch die Erde | |
der Vergangenheit gewü hlt, | |
wir haben nicht begriffen | |
und auch nicht verstanden, | |
dass die Geister, die wir riefen, | |
einen neuen K rper fanden, | |
in dem sie sich niederlie en, | |
den sie wie ein Bild verzerrten, | |
w hrend wir uns wie die Narren | |
aus dem Schneckenhaus aussperrten. | |
Wir sind an uns selbst gescheitert, | |
an D monen, die erschienen, | |
trotzdem spendet dieses Opfer | |
mehr Trost als wir je verdienen. | |
Aus deinen treuen Augen | |
starrt mich uns' re Torheit an, | |
ich ertrage nicht, dass man uns | |
so viel Schuld abnehmen kann | |
fü r die Umkehr g be ich | |
Gott ohne Z gern meine H nde, | |
dann bestimmte ich und nicht du | |
ü ber der Erz hlung Ende. | |
Dann w r ich zur rechten Zeit | |
am rechten Ort ich selbst gewesen, | |
anstatt wie gel hmt nur mir selbst | |
uns' re Zukunft vorzulesen | |
und von ihr das, was ich selbst nicht konnte | |
feige zu verlangen: | |
einmal mehr wurde | |
ein gr ter Fehler | |
rü cksichtslos begangen. | |
Wir war' n M rder und wir haben | |
uns wie Diebe einander vergiftet, | |
einem Schiff gleich, das vom Kurs | |
der Wahrheit immer weiter abdriftet, | |
und unaufhaltsam, einsam, | |
seinem Ende still entgegentreibt. | |
Die Zeit heilt alle Wunden | |
doch die Kerbe im Mast bleibt. | |
Wieso sind wir noch am Leben, | |
wenn uns nichts und niemand stü tzt, | |
weil uns eine Katze mehr als alle | |
Menschen auf der Welt beschü tzt? | |
Wenn ich mich zu dir lege | |
und in deine treuen Augen seh, | |
dann tut mir dieses Ende | |
mehr als alle and' ren Enden weh. | |
Fü rchtet euch nicht, | |
denn ich hab keine Angst, | |
so ruf ich nach den Kr hen: | |
Tragt mich davon! | |
Unsere Zeit nimmt dem Ende den Sinn, | |
weil ich in euren Herzen | |
unsterblich bin. | |
Am Ende der Geschichte | |
blicke ich in ein Gesicht, | |
aus dem die hoffnungsvolle Stimme | |
meiner Liebe aller Leben spricht. | |
Am Ende der Geschichte | |
l sst uns unser Engel leise | |
mit uns selbst allein und setzt sie fort, | |
seine lange Reise. | |
Ich wü nsche mir, dass er erneut | |
zwei Menschen, wie uns beide, findet, | |
die er dann durch seine Kraft | |
so fest wie uns zusammenbindet, | |
um sie am Fu e eines Berges | |
auf den Weg zu schicken, | |
damit sie eines Tages auf das Tal | |
zu ihren Fü en blicken. | |
Am Tag, als du geboren warst, | |
sangen alle Meere, | |
der Wind blies dir zur Ehre | |
die Wellen an das Land. | |
Ich schreibe uns' re Namen | |
in den Sand, | |
damit das Wasser uns vermischt. | |
Durch dich allein flogen wir | |
lebend und verwandelt | |
aus dem Licht. |
Drau en vor' m Schneckenhaus | |
kniet in der Erde, nass und kalt, | |
ein Kind mit Augen gar so braun | |
wie Kandis und | |
wie gebrannte Mandeln. | |
Sie hat ihr K pfchen | |
in ihre H nde gelegt | |
und hofft, dass sie | |
endlich ein Mondenstrahl | |
federleicht weit davon tr gt. | |
Neben dem Schneckenhaus | |
liegt keuchend, blutend im Staub, | |
von all dem Geschrei | |
noch ganz taub, | |
eine Gestalt: ja, es ist der Junge. | |
Bleich wie der Nebel am See, | |
wie ein wei es Kaninchen | |
im Schee, | |
haucht er mit letzter Kraft: | |
" Wir schaffen es zusammen." | |
Dort vor dem Scheckenhaus | |
h lt man sich eng aneinander fest, | |
fern vom Rest der Welt, | |
die nur die Flucht in die Wolken zul sst. | |
So wie ein M rchenbuch, | |
wie der Besuch | |
von einem b sen Traum, | |
endet die Unschuld stets | |
am Ende der Geschichte. | |
Wir haben viel gesehen | |
und noch viel mehr gefü hlt, | |
uns mit H nden und mit Fü en | |
durch die Erde | |
der Vergangenheit gewü hlt, | |
wir haben nicht begriffen | |
und auch nicht verstanden, | |
dass die Geister, die wir riefen, | |
einen neuen K rper fanden, | |
in dem sie sich niederlie en, | |
den sie wie ein Bild verzerrten, | |
w hrend wir uns wie die Narren | |
aus dem Schneckenhaus aussperrten. | |
Wir sind an uns selbst gescheitert, | |
an D monen, die erschienen, | |
trotzdem spendet dieses Opfer | |
mehr Trost als wir je verdienen. | |
Aus deinen treuen Augen | |
starrt mich uns' re Torheit an, | |
ich ertrage nicht, dass man uns | |
so viel Schuld abnehmen kann | |
fü r die Umkehr g be ich | |
Gott ohne Z gern meine H nde, | |
dann bestimmte ich und nicht du | |
ü ber der Erz hlung Ende. | |
Dann w r ich zur rechten Zeit | |
am rechten Ort ich selbst gewesen, | |
anstatt wie gel hmt nur mir selbst | |
uns' re Zukunft vorzulesen | |
und von ihr das, was ich selbst nicht konnte | |
feige zu verlangen: | |
einmal mehr wurde | |
ein gr ter Fehler | |
rü cksichtslos begangen. | |
Wir war' n M rder und wir haben | |
uns wie Diebe einander vergiftet, | |
einem Schiff gleich, das vom Kurs | |
der Wahrheit immer weiter abdriftet, | |
und unaufhaltsam, einsam, | |
seinem Ende still entgegentreibt. | |
Die Zeit heilt alle Wunden | |
doch die Kerbe im Mast bleibt. | |
Wieso sind wir noch am Leben, | |
wenn uns nichts und niemand stü tzt, | |
weil uns eine Katze mehr als alle | |
Menschen auf der Welt beschü tzt? | |
Wenn ich mich zu dir lege | |
und in deine treuen Augen seh, | |
dann tut mir dieses Ende | |
mehr als alle and' ren Enden weh. | |
Fü rchtet euch nicht, | |
denn ich hab keine Angst, | |
so ruf ich nach den Kr hen: | |
Tragt mich davon! | |
Unsere Zeit nimmt dem Ende den Sinn, | |
weil ich in euren Herzen | |
unsterblich bin. | |
Am Ende der Geschichte | |
blicke ich in ein Gesicht, | |
aus dem die hoffnungsvolle Stimme | |
meiner Liebe aller Leben spricht. | |
Am Ende der Geschichte | |
l sst uns unser Engel leise | |
mit uns selbst allein und setzt sie fort, | |
seine lange Reise. | |
Ich wü nsche mir, dass er erneut | |
zwei Menschen, wie uns beide, findet, | |
die er dann durch seine Kraft | |
so fest wie uns zusammenbindet, | |
um sie am Fu e eines Berges | |
auf den Weg zu schicken, | |
damit sie eines Tages auf das Tal | |
zu ihren Fü en blicken. | |
Am Tag, als du geboren warst, | |
sangen alle Meere, | |
der Wind blies dir zur Ehre | |
die Wellen an das Land. | |
Ich schreibe uns' re Namen | |
in den Sand, | |
damit das Wasser uns vermischt. | |
Durch dich allein flogen wir | |
lebend und verwandelt | |
aus dem Licht. |