歌曲 | Weil Ich Ein Meteorologe Bin |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Ikarus |
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Ich hab' keiner Seele etwas zuleide getan | |
Ich hab' weder unterschlagen noch geklaut | |
Und doch nennt man mich Tunichtgut | |
Schimpft man mich Scharlatan | |
Verhöhnen und verspotten sie mich laut! | |
Ich kann, wo ich will, hinkommen | |
Nirgends werd' ich ernst genommen! | |
Meinen Freunden bin ich nur | |
Ein steter Grund zur Heiterkeit | |
Selbst beim Bäcker und beim Schlächter | |
Hör' ich dröhnendes Gelächter | |
Der Drogist wiehert und gluckst | |
Wegen meiner Anwesenheit | |
Und er zeigt mit keckem Finger auf mich hin | |
Ja, auf mich hin | |
Nur weil ich Meteorologe bin | |
Zugegeben, es gab hin und wieder einen Fall | |
Da war das Wetter nicht ganz so wie prophezeit | |
Das mit dem Schneesturm im August | |
Das ging nicht so ganz klar | |
Auch die Hitzewelle zu Sankt Niklaus | |
Tut mir heute leid | |
Dabei wies mein Augenzucken | |
Und mein starkes Daumenjucken | |
Ganz untrüglich auf ein | |
Ausgedehntes Skandinavienhoch! | |
Nun, es ging manche Prognose | |
Unbestritten in die Hose | |
Nur einmal im September '68 stimmte doch | |
Die Vorhersage für Grönland immerhin | |
Ja, immerhin | |
Weil ich ein Meteorologe bin! | |
Nur einmal in meinem Leben | |
Hat ein Mensch mir blind vertraut | |
Sie war wie ein Frühlingsmorgen | |
Sanft wie Hyazinthenduft! | |
Doch dann hat sich ein | |
Kumulonimbus zusammengebraut | |
Und in ihre Liebe brach | |
Massive polare Meeresluft | |
Denn bei Meteorologen | |
Wäre jedes Wort gelogen | |
Und wer erstens schon beim Wetter lügt | |
Dem glaubt man zweitens nicht! | |
Sprach's und ging aus meinem Leben | |
Wie ein Sonnenstrahl, der eben | |
noch die Wolken von mir fernhielt | |
und mich wärmte durch sein Licht | |
Sie verließ mich, aus den Augen, aus dem Sinn | |
Ja, aus dem Sinn | |
Nur weil ich Meteorologe bin! | |
Und ein Nimbostratus hängt | |
In meinem Sinn seit jedem Tag | |
Eine dicke Regenwolke, schwer und grau | |
Drum mein Regenmantel | |
Den ich auch an Sommertagen trag' | |
Und nicht etwa, weil ich dem | |
Eig'nen Wetterbericht nicht trau'! | |
Die Launen der Stratosphäre | |
Kosteten mich meine Ehre | |
Und die einz'ge Liebe, die ich fand | |
Zerbrach zuletzt daran | |
Örtlich starke Niederschläge | |
Und so geh' ich meiner Wege | |
Sprech' mit mir selbst über's Wetter | |
Nur mein Laubfrosch hört mich an | |
Er fühlt wenigstens, wie mir zumute ist | |
Zumute ist | |
Weil er auch ein Meteorologe ist |
Ich hab' keiner Seele etwas zuleide getan | |
Ich hab' weder unterschlagen noch geklaut | |
Und doch nennt man mich Tunichtgut | |
Schimpft man mich Scharlatan | |
Verh hnen und verspotten sie mich laut! | |
Ich kann, wo ich will, hinkommen | |
Nirgends werd' ich ernst genommen! | |
Meinen Freunden bin ich nur | |
Ein steter Grund zur Heiterkeit | |
Selbst beim B cker und beim Schl chter | |
H r' ich dr hnendes Gel chter | |
Der Drogist wiehert und gluckst | |
Wegen meiner Anwesenheit | |
Und er zeigt mit keckem Finger auf mich hin | |
Ja, auf mich hin | |
Nur weil ich Meteorologe bin | |
Zugegeben, es gab hin und wieder einen Fall | |
Da war das Wetter nicht ganz so wie prophezeit | |
Das mit dem Schneesturm im August | |
Das ging nicht so ganz klar | |
Auch die Hitzewelle zu Sankt Niklaus | |
Tut mir heute leid | |
Dabei wies mein Augenzucken | |
Und mein starkes Daumenjucken | |
Ganz untrü glich auf ein | |
Ausgedehntes Skandinavienhoch! | |
Nun, es ging manche Prognose | |
Unbestritten in die Hose | |
Nur einmal im September ' 68 stimmte doch | |
Die Vorhersage fü r Gr nland immerhin | |
Ja, immerhin | |
Weil ich ein Meteorologe bin! | |
Nur einmal in meinem Leben | |
Hat ein Mensch mir blind vertraut | |
Sie war wie ein Frü hlingsmorgen | |
Sanft wie Hyazinthenduft! | |
Doch dann hat sich ein | |
Kumulonimbus zusammengebraut | |
Und in ihre Liebe brach | |
Massive polare Meeresluft | |
Denn bei Meteorologen | |
W re jedes Wort gelogen | |
Und wer erstens schon beim Wetter lü gt | |
Dem glaubt man zweitens nicht! | |
Sprach' s und ging aus meinem Leben | |
Wie ein Sonnenstrahl, der eben | |
noch die Wolken von mir fernhielt | |
und mich w rmte durch sein Licht | |
Sie verlie mich, aus den Augen, aus dem Sinn | |
Ja, aus dem Sinn | |
Nur weil ich Meteorologe bin! | |
Und ein Nimbostratus h ngt | |
In meinem Sinn seit jedem Tag | |
Eine dicke Regenwolke, schwer und grau | |
Drum mein Regenmantel | |
Den ich auch an Sommertagen trag' | |
Und nicht etwa, weil ich dem | |
Eig' nen Wetterbericht nicht trau'! | |
Die Launen der Stratosph re | |
Kosteten mich meine Ehre | |
Und die einz' ge Liebe, die ich fand | |
Zerbrach zuletzt daran | |
rtlich starke Niederschl ge | |
Und so geh' ich meiner Wege | |
Sprech' mit mir selbst ü ber' s Wetter | |
Nur mein Laubfrosch h rt mich an | |
Er fü hlt wenigstens, wie mir zumute ist | |
Zumute ist | |
Weil er auch ein Meteorologe ist |
Ich hab' keiner Seele etwas zuleide getan | |
Ich hab' weder unterschlagen noch geklaut | |
Und doch nennt man mich Tunichtgut | |
Schimpft man mich Scharlatan | |
Verh hnen und verspotten sie mich laut! | |
Ich kann, wo ich will, hinkommen | |
Nirgends werd' ich ernst genommen! | |
Meinen Freunden bin ich nur | |
Ein steter Grund zur Heiterkeit | |
Selbst beim B cker und beim Schl chter | |
H r' ich dr hnendes Gel chter | |
Der Drogist wiehert und gluckst | |
Wegen meiner Anwesenheit | |
Und er zeigt mit keckem Finger auf mich hin | |
Ja, auf mich hin | |
Nur weil ich Meteorologe bin | |
Zugegeben, es gab hin und wieder einen Fall | |
Da war das Wetter nicht ganz so wie prophezeit | |
Das mit dem Schneesturm im August | |
Das ging nicht so ganz klar | |
Auch die Hitzewelle zu Sankt Niklaus | |
Tut mir heute leid | |
Dabei wies mein Augenzucken | |
Und mein starkes Daumenjucken | |
Ganz untrü glich auf ein | |
Ausgedehntes Skandinavienhoch! | |
Nun, es ging manche Prognose | |
Unbestritten in die Hose | |
Nur einmal im September ' 68 stimmte doch | |
Die Vorhersage fü r Gr nland immerhin | |
Ja, immerhin | |
Weil ich ein Meteorologe bin! | |
Nur einmal in meinem Leben | |
Hat ein Mensch mir blind vertraut | |
Sie war wie ein Frü hlingsmorgen | |
Sanft wie Hyazinthenduft! | |
Doch dann hat sich ein | |
Kumulonimbus zusammengebraut | |
Und in ihre Liebe brach | |
Massive polare Meeresluft | |
Denn bei Meteorologen | |
W re jedes Wort gelogen | |
Und wer erstens schon beim Wetter lü gt | |
Dem glaubt man zweitens nicht! | |
Sprach' s und ging aus meinem Leben | |
Wie ein Sonnenstrahl, der eben | |
noch die Wolken von mir fernhielt | |
und mich w rmte durch sein Licht | |
Sie verlie mich, aus den Augen, aus dem Sinn | |
Ja, aus dem Sinn | |
Nur weil ich Meteorologe bin! | |
Und ein Nimbostratus h ngt | |
In meinem Sinn seit jedem Tag | |
Eine dicke Regenwolke, schwer und grau | |
Drum mein Regenmantel | |
Den ich auch an Sommertagen trag' | |
Und nicht etwa, weil ich dem | |
Eig' nen Wetterbericht nicht trau'! | |
Die Launen der Stratosph re | |
Kosteten mich meine Ehre | |
Und die einz' ge Liebe, die ich fand | |
Zerbrach zuletzt daran | |
rtlich starke Niederschl ge | |
Und so geh' ich meiner Wege | |
Sprech' mit mir selbst ü ber' s Wetter | |
Nur mein Laubfrosch h rt mich an | |
Er fü hlt wenigstens, wie mir zumute ist | |
Zumute ist | |
Weil er auch ein Meteorologe ist |