歌曲 | Es Gibt Tage, Da Wünscht' Ich, Ich Wär' Mein Hund |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Ikarus |
下载 | Image LRC TXT |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Ich läg' faul auf meinem Kissen und säh' mir mitleidig zu | |
Wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund' | |
Und verdrossen von dem Schauspiel, legt' ich mich zurück zur Ruh' | |
Denn ich hätte zwei Int'ressen | |
Erstens Schlafen, zweitens Fressen | |
Und was sonst schöngeistige Dinge angeht | |
Wäre ausschließlich Verdauung | |
Der Kern meiner Weltanschauung | |
Und der Knochen, um den diese Welt sich dreht | |
Wär' allein meiner Meditationen Grund | |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Und ich hätte seine keilförmige Nase, dann erschien' | |
Mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund | |
Und ich ordnete sie ein in ganz andre Kategorien: | |
Die, die aufrecht geh'n, die kriechen | |
Die, die wohl, die übel riechen | |
Und den Typen, die mir stinken, könnt' ich dann | |
Hose oder Rock zerreißen | |
Und sie in den Hintern beißen | |
Was ich heut' nur in extremen Fällen kann | |
Denn ich kenn' meinen zahnärztlichen Befund | |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Und dann kümmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Affär'n | |
Redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund | |
Um irgendwelchen Strohköpfen irgendetwas zu erklär'n | |
Denn anstatt zu diskutieren | |
Legte ich mich stumm auf ihren Schoß | |
Und sie kraulten mir zwangsläufig den Bauch | |
Und sollt's an der Haustür schellen | |
Würd' ich hingeh'n, würde bellen | |
Froh, dass ich niemanden reinzulassen brauch' | |
Und ich sagte: „Tut mir leid, aber zur Stund“ | |
Ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund.“ | |
Es gibt Tage, da wünscht' ich, ich wär mein Hund | |
Denn mir scheint, dass ich als er beträchtliche Vorteile hätt' | |
Denn ich lebte, wie ich leb', weiter im Grund | |
Äße zwar unter dem Tisch, doch schlief' ich noch in meinem Bett | |
Sparte aber ungeheuer | |
Zahlte nur noch Hundesteuer | |
Nur in einem bin ich als Mensch besser dran | |
Darum mag er mich beneiden | |
Denn ich bin der von uns beiden | |
Der die Kühlschranktür allein aufmachen kann | |
Und das sind Momente, die genieße ich | |
Denn ich weiß, dann wünscht mein Hund, er wäre ich |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Ich l g' faul auf meinem Kissen und s h' mir mitleidig zu | |
Wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund' | |
Und verdrossen von dem Schauspiel, legt' ich mich zurü ck zur Ruh' | |
Denn ich h tte zwei Int' ressen | |
Erstens Schlafen, zweitens Fressen | |
Und was sonst sch ngeistige Dinge angeht | |
W re ausschlie lich Verdauung | |
Der Kern meiner Weltanschauung | |
Und der Knochen, um den diese Welt sich dreht | |
W r' allein meiner Meditationen Grund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Und ich h tte seine keilf rmige Nase, dann erschien' | |
Mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund | |
Und ich ordnete sie ein in ganz andre Kategorien: | |
Die, die aufrecht geh' n, die kriechen | |
Die, die wohl, die ü bel riechen | |
Und den Typen, die mir stinken, k nnt' ich dann | |
Hose oder Rock zerrei en | |
Und sie in den Hintern bei en | |
Was ich heut' nur in extremen F llen kann | |
Denn ich kenn' meinen zahn rztlichen Befund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Und dann kü mmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Aff r' n | |
Redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund | |
Um irgendwelchen Strohk pfen irgendetwas zu erkl r' n | |
Denn anstatt zu diskutieren | |
Legte ich mich stumm auf ihren Scho | |
Und sie kraulten mir zwangsl ufig den Bauch | |
Und sollt' s an der Haustü r schellen | |
Wü rd' ich hingeh' n, wü rde bellen | |
Froh, dass ich niemanden reinzulassen brauch' | |
Und ich sagte: Tut mir leid, aber zur Stund" | |
Ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund." | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Denn mir scheint, dass ich als er betr chtliche Vorteile h tt' | |
Denn ich lebte, wie ich leb', weiter im Grund | |
e zwar unter dem Tisch, doch schlief' ich noch in meinem Bett | |
Sparte aber ungeheuer | |
Zahlte nur noch Hundesteuer | |
Nur in einem bin ich als Mensch besser dran | |
Darum mag er mich beneiden | |
Denn ich bin der von uns beiden | |
Der die Kü hlschranktü r allein aufmachen kann | |
Und das sind Momente, die genie e ich | |
Denn ich wei, dann wü nscht mein Hund, er w re ich |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Ich l g' faul auf meinem Kissen und s h' mir mitleidig zu | |
Wie mich wilde Hektik packt zur Morgenstund' | |
Und verdrossen von dem Schauspiel, legt' ich mich zurü ck zur Ruh' | |
Denn ich h tte zwei Int' ressen | |
Erstens Schlafen, zweitens Fressen | |
Und was sonst sch ngeistige Dinge angeht | |
W re ausschlie lich Verdauung | |
Der Kern meiner Weltanschauung | |
Und der Knochen, um den diese Welt sich dreht | |
W r' allein meiner Meditationen Grund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Und ich h tte seine keilf rmige Nase, dann erschien' | |
Mir die Umwelt vor ganz neuem Hintergrund | |
Und ich ordnete sie ein in ganz andre Kategorien: | |
Die, die aufrecht geh' n, die kriechen | |
Die, die wohl, die ü bel riechen | |
Und den Typen, die mir stinken, k nnt' ich dann | |
Hose oder Rock zerrei en | |
Und sie in den Hintern bei en | |
Was ich heut' nur in extremen F llen kann | |
Denn ich kenn' meinen zahn rztlichen Befund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Und dann kü mmerte mich kein Besuch, kein Klatsch, keine Aff r' n | |
Redete mir nicht mehr Fusseln an den Mund | |
Um irgendwelchen Strohk pfen irgendetwas zu erkl r' n | |
Denn anstatt zu diskutieren | |
Legte ich mich stumm auf ihren Scho | |
Und sie kraulten mir zwangsl ufig den Bauch | |
Und sollt' s an der Haustü r schellen | |
Wü rd' ich hingeh' n, wü rde bellen | |
Froh, dass ich niemanden reinzulassen brauch' | |
Und ich sagte: Tut mir leid, aber zur Stund" | |
Ist der Boss nicht da, und ich bin nur der Hund." | |
Es gibt Tage, da wü nscht' ich, ich w r mein Hund | |
Denn mir scheint, dass ich als er betr chtliche Vorteile h tt' | |
Denn ich lebte, wie ich leb', weiter im Grund | |
e zwar unter dem Tisch, doch schlief' ich noch in meinem Bett | |
Sparte aber ungeheuer | |
Zahlte nur noch Hundesteuer | |
Nur in einem bin ich als Mensch besser dran | |
Darum mag er mich beneiden | |
Denn ich bin der von uns beiden | |
Der die Kü hlschranktü r allein aufmachen kann | |
Und das sind Momente, die genie e ich | |
Denn ich wei, dann wü nscht mein Hund, er w re ich |