歌曲 | Ein Tag |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Ankomme Freitag, Den 13. |
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Vom Haustor zur Kneipe, genau zwanzig Schritte | |
Von der Kneipe zur Kirche, zur Bank in der Mitte | |
Von der Kirche, zur Kneipe, quer über den Platz | |
Ein Glas im Stehen und noch eins als Ersatz | |
Für das vor der Messe, auf einen Schluck aus | |
Von der Kneipe genau zwanzig Schritte nach Haus | |
Der Pflasterstein nach dem elften Schritt links | |
Der hebt sich hervor wie ein Prophet | |
Und gläubiges Moos umwächst ihn rings | |
Und wartet darauf, daß die Zeit vergeht | |
Und die Balken im Fachwerk, die biegen sich schräg | |
Aus Langeweile und Überdruß | |
Der Brunnen fließt widerwillig und träg | |
Und der Neptun darin wird zum Tantalus | |
Vom Herd zum Tisch, zum Buffet in der Ecke | |
Vom Schrank zum Tisch auf ein Tuch ohne Flecke | |
Bei Tisch ein paar Worte von dem, der nie wusste | |
Warum er nicht wollte und warum er musste | |
Vom Tisch zum Likörschrank, vorsichtig und leise | |
Und wieder zurück als einzige Reise | |
Und dann füllen sie sich mit saurem Kaffee | |
All die Sammeltassen mit goldenem Rand | |
Dann ersticken Plüschkissen und Kanapee | |
Und es zögert die Jahresuhr an der Wand | |
Dann räkeln sich die Porzellanfigurinen | |
Und trocknes Gebäck zerkrümelt auf Tellern | |
Troll'n Tassen und Gläser sich in die Vitrinen | |
Und der Wein altert weiter in muffigen Kellern | |
Vom Sessel zum Fenster, die Nacht bricht herein | |
Ein Besoffner fällt über den Pflasterstein | |
Beim elften Schritt links, dann ists ruhig, wies war | |
Wie gestern, wie morgen, wie voriges Jahr | |
Vom Fenster zur Turmuhr, ein Blick, es ist spät – | |
Vom Fenster zum Sessel, vom Sessel zum Bett |
Vom Haustor zur Kneipe, genau zwanzig Schritte | |
Von der Kneipe zur Kirche, zur Bank in der Mitte | |
Von der Kirche, zur Kneipe, quer ü ber den Platz | |
Ein Glas im Stehen und noch eins als Ersatz | |
Fü r das vor der Messe, auf einen Schluck aus | |
Von der Kneipe genau zwanzig Schritte nach Haus | |
Der Pflasterstein nach dem elften Schritt links | |
Der hebt sich hervor wie ein Prophet | |
Und gl ubiges Moos umw chst ihn rings | |
Und wartet darauf, da die Zeit vergeht | |
Und die Balken im Fachwerk, die biegen sich schr g | |
Aus Langeweile und Ü berdru | |
Der Brunnen flie t widerwillig und tr g | |
Und der Neptun darin wird zum Tantalus | |
Vom Herd zum Tisch, zum Buffet in der Ecke | |
Vom Schrank zum Tisch auf ein Tuch ohne Flecke | |
Bei Tisch ein paar Worte von dem, der nie wusste | |
Warum er nicht wollte und warum er musste | |
Vom Tisch zum Lik rschrank, vorsichtig und leise | |
Und wieder zurü ck als einzige Reise | |
Und dann fü llen sie sich mit saurem Kaffee | |
All die Sammeltassen mit goldenem Rand | |
Dann ersticken Plü schkissen und Kanapee | |
Und es z gert die Jahresuhr an der Wand | |
Dann r keln sich die Porzellanfigurinen | |
Und trocknes Geb ck zerkrü melt auf Tellern | |
Troll' n Tassen und Gl ser sich in die Vitrinen | |
Und der Wein altert weiter in muffigen Kellern | |
Vom Sessel zum Fenster, die Nacht bricht herein | |
Ein Besoffner f llt ü ber den Pflasterstein | |
Beim elften Schritt links, dann ists ruhig, wies war | |
Wie gestern, wie morgen, wie voriges Jahr | |
Vom Fenster zur Turmuhr, ein Blick, es ist sp t | |
Vom Fenster zum Sessel, vom Sessel zum Bett |
Vom Haustor zur Kneipe, genau zwanzig Schritte | |
Von der Kneipe zur Kirche, zur Bank in der Mitte | |
Von der Kirche, zur Kneipe, quer ü ber den Platz | |
Ein Glas im Stehen und noch eins als Ersatz | |
Fü r das vor der Messe, auf einen Schluck aus | |
Von der Kneipe genau zwanzig Schritte nach Haus | |
Der Pflasterstein nach dem elften Schritt links | |
Der hebt sich hervor wie ein Prophet | |
Und gl ubiges Moos umw chst ihn rings | |
Und wartet darauf, da die Zeit vergeht | |
Und die Balken im Fachwerk, die biegen sich schr g | |
Aus Langeweile und Ü berdru | |
Der Brunnen flie t widerwillig und tr g | |
Und der Neptun darin wird zum Tantalus | |
Vom Herd zum Tisch, zum Buffet in der Ecke | |
Vom Schrank zum Tisch auf ein Tuch ohne Flecke | |
Bei Tisch ein paar Worte von dem, der nie wusste | |
Warum er nicht wollte und warum er musste | |
Vom Tisch zum Lik rschrank, vorsichtig und leise | |
Und wieder zurü ck als einzige Reise | |
Und dann fü llen sie sich mit saurem Kaffee | |
All die Sammeltassen mit goldenem Rand | |
Dann ersticken Plü schkissen und Kanapee | |
Und es z gert die Jahresuhr an der Wand | |
Dann r keln sich die Porzellanfigurinen | |
Und trocknes Geb ck zerkrü melt auf Tellern | |
Troll' n Tassen und Gl ser sich in die Vitrinen | |
Und der Wein altert weiter in muffigen Kellern | |
Vom Sessel zum Fenster, die Nacht bricht herein | |
Ein Besoffner f llt ü ber den Pflasterstein | |
Beim elften Schritt links, dann ists ruhig, wies war | |
Wie gestern, wie morgen, wie voriges Jahr | |
Vom Fenster zur Turmuhr, ein Blick, es ist sp t | |
Vom Fenster zum Sessel, vom Sessel zum Bett |