歌曲 | Heimkehr |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Ankomme Freitag, Den 13. |
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Mutter, gib mir zu essen, Mutter, gib mir zu essen! | |
Hast Du nicht jeden Abend mein Essen gewärmt? | |
Hier steht noch mein Teller, Mutter, gib mir zu Essen | |
Nur das „Bitteschön“ sagen, das hab' ich verlernt | |
Ich habe gewartet am Tisch des Reichen | |
Auf das, was er übrig lässt, wenn er geht | |
Hab mich drum geschlagen mit meinesgleichen – | |
Wie schnell einem dabei das Bitten vergeht | |
Stell den Brotkorb zu mir, Mutter, gib mir zu essen | |
Den mocht' ich nie leiden, erinnerst du dich? | |
Sonderbar, ich hab' seither so vieles vergessen | |
Aber an unseren Brotkorb erinn're ich mich | |
Vater, gib mir zu trinken, Vater, gib mir zu trinken! | |
Meine Stimme ist staubig, gieß mir mein Glas ein | |
Voll bis an den Rand, Vater, gib mir zu trinken | |
Denn da, wo ich herkomme, wächst kein Wein | |
Lass mich trinken, ich will meine Lippen kühlen | |
Sie sind spröde vom Reden in einem fort | |
Es ist soviel Niedertracht fortzuspülen | |
Und meine Hoffnungen sind verdorrt | |
Hast Du nicht eine Flasche aufgehoben | |
Für einen Tag in besserer Zeit? | |
Von den Jahren umhegt, von den Spinnen umwoben? | |
Die lass uns jetzt trinken, heut' ist es soweit | |
Geh und mach mir mein Bett, geh und mach mir mein Bett! | |
Meine Glieder sind wie Blei so schwer | |
Die Zeit macht mich müde, geh und mach mir mein Bett | |
Du hast mich geliebt, kennst Du mich jetzt nicht mehr? | |
Man hat mich verspottet, man hat mich getreten | |
Ich habe Staub und Zorn geschluckt | |
Ich hab' keinen Menschen um Mitleid gebeten | |
Von Schlägen ist mein Rücken geduckt | |
Meine Augen brennen, kühl meine Lider | |
Meine Träume sind mit Wunden besät | |
Vielleicht erkennst Du mich nur deshalb nicht wieder? | |
Doch ich liebe Dich noch, geh und mach mir mein Bett! |
Mutter, gib mir zu essen, Mutter, gib mir zu essen! | |
Hast Du nicht jeden Abend mein Essen gew rmt? | |
Hier steht noch mein Teller, Mutter, gib mir zu Essen | |
Nur das Bittesch n" sagen, das hab' ich verlernt | |
Ich habe gewartet am Tisch des Reichen | |
Auf das, was er ü brig l sst, wenn er geht | |
Hab mich drum geschlagen mit meinesgleichen | |
Wie schnell einem dabei das Bitten vergeht | |
Stell den Brotkorb zu mir, Mutter, gib mir zu essen | |
Den mocht' ich nie leiden, erinnerst du dich? | |
Sonderbar, ich hab' seither so vieles vergessen | |
Aber an unseren Brotkorb erinn' re ich mich | |
Vater, gib mir zu trinken, Vater, gib mir zu trinken! | |
Meine Stimme ist staubig, gie mir mein Glas ein | |
Voll bis an den Rand, Vater, gib mir zu trinken | |
Denn da, wo ich herkomme, w chst kein Wein | |
Lass mich trinken, ich will meine Lippen kü hlen | |
Sie sind spr de vom Reden in einem fort | |
Es ist soviel Niedertracht fortzuspü len | |
Und meine Hoffnungen sind verdorrt | |
Hast Du nicht eine Flasche aufgehoben | |
Fü r einen Tag in besserer Zeit? | |
Von den Jahren umhegt, von den Spinnen umwoben? | |
Die lass uns jetzt trinken, heut' ist es soweit | |
Geh und mach mir mein Bett, geh und mach mir mein Bett! | |
Meine Glieder sind wie Blei so schwer | |
Die Zeit macht mich mü de, geh und mach mir mein Bett | |
Du hast mich geliebt, kennst Du mich jetzt nicht mehr? | |
Man hat mich verspottet, man hat mich getreten | |
Ich habe Staub und Zorn geschluckt | |
Ich hab' keinen Menschen um Mitleid gebeten | |
Von Schl gen ist mein Rü cken geduckt | |
Meine Augen brennen, kü hl meine Lider | |
Meine Tr ume sind mit Wunden bes t | |
Vielleicht erkennst Du mich nur deshalb nicht wieder? | |
Doch ich liebe Dich noch, geh und mach mir mein Bett! |
Mutter, gib mir zu essen, Mutter, gib mir zu essen! | |
Hast Du nicht jeden Abend mein Essen gew rmt? | |
Hier steht noch mein Teller, Mutter, gib mir zu Essen | |
Nur das Bittesch n" sagen, das hab' ich verlernt | |
Ich habe gewartet am Tisch des Reichen | |
Auf das, was er ü brig l sst, wenn er geht | |
Hab mich drum geschlagen mit meinesgleichen | |
Wie schnell einem dabei das Bitten vergeht | |
Stell den Brotkorb zu mir, Mutter, gib mir zu essen | |
Den mocht' ich nie leiden, erinnerst du dich? | |
Sonderbar, ich hab' seither so vieles vergessen | |
Aber an unseren Brotkorb erinn' re ich mich | |
Vater, gib mir zu trinken, Vater, gib mir zu trinken! | |
Meine Stimme ist staubig, gie mir mein Glas ein | |
Voll bis an den Rand, Vater, gib mir zu trinken | |
Denn da, wo ich herkomme, w chst kein Wein | |
Lass mich trinken, ich will meine Lippen kü hlen | |
Sie sind spr de vom Reden in einem fort | |
Es ist soviel Niedertracht fortzuspü len | |
Und meine Hoffnungen sind verdorrt | |
Hast Du nicht eine Flasche aufgehoben | |
Fü r einen Tag in besserer Zeit? | |
Von den Jahren umhegt, von den Spinnen umwoben? | |
Die lass uns jetzt trinken, heut' ist es soweit | |
Geh und mach mir mein Bett, geh und mach mir mein Bett! | |
Meine Glieder sind wie Blei so schwer | |
Die Zeit macht mich mü de, geh und mach mir mein Bett | |
Du hast mich geliebt, kennst Du mich jetzt nicht mehr? | |
Man hat mich verspottet, man hat mich getreten | |
Ich habe Staub und Zorn geschluckt | |
Ich hab' keinen Menschen um Mitleid gebeten | |
Von Schl gen ist mein Rü cken geduckt | |
Meine Augen brennen, kü hl meine Lider | |
Meine Tr ume sind mit Wunden bes t | |
Vielleicht erkennst Du mich nur deshalb nicht wieder? | |
Doch ich liebe Dich noch, geh und mach mir mein Bett! |