歌曲 | Berlin Tut Weh |
歌手 | Reinhard Mey |
专辑 | Lieder Der 80er Jahre |
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Ich hab' mit dir gelebt mein ganzes Leben. | |
Ich kenn' dich in- und auswendig, scheint mir, | |
Und all' meine Erinn'rungen verweben | |
Sich ganz mit deinem Namen und mit dir. | |
Sie sagen, du tust gut, ich glaube eher, | |
Du rührst mich, wühlst mich auf, wenn ich dich seh', | |
Du triffst mich tiefer, du gehst mir viel näher, | |
Du tust mir weh! | |
Du tust mir weh! | |
Du malst dich an mit grellen bunten Farben, | |
Sie schminken dich mit Oberflächlichkeit, | |
Aber ich sehe jede deiner Narben | |
Und alle Schatten der Vergangenheit. | |
Vergessen und verraten und geschunden, | |
Wenn ich hinter deine Fassaden seh, | |
Ist mir's, als spürt' ich jede deiner Wunden, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Staatsmann und Hinterbänkler, alle kamen | |
Mit großen Sprüchen und mit Prunk und Pracht, | |
Und alle schmückten sich mit deinem Namen | |
Und gingen wie die Diebe in der Nacht. | |
Es schmerzt zu sehen, wie sie dich mißbrauchen | |
Für jede Lüge, für jedes Klischee, | |
Um ihren Phrasen Leben einzuhauchen, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Fast alle meine Freunde sind gegangen. | |
Gewiß, manchmal verstehe ich sie gut. | |
Ich habe nur zu sehr an dir gehangen, | |
Mit meiner Trauer und mit meiner Wut. | |
Wie oft verlasse ich dich in Gedanken | |
Und komm' kleinlaut zurück, bevor ich geh! | |
So stiehlt man sich nicht vom Bett eines Kranken, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Du hast mich um ein Stück Freiheit betrogen, | |
Mich, der nichts Teureres als Freiheit weiß. | |
Doch immer hat es mich zu dir gezogen, | |
Vielleicht kenne ich darum ihren Preis. | |
Ich liebe dich, du Stadt mit allen Schmerzen | |
Und trage halt, wohin immer ich geh', | |
Einen Splitter von dir in meinem Herzen! | |
Du tust mir weh. | |
Berlin tut weh. |
Ich hab' mit dir gelebt mein ganzes Leben. | |
Ich kenn' dich in und auswendig, scheint mir, | |
Und all' meine Erinn' rungen verweben | |
Sich ganz mit deinem Namen und mit dir. | |
Sie sagen, du tust gut, ich glaube eher, | |
Du rü hrst mich, wü hlst mich auf, wenn ich dich seh', | |
Du triffst mich tiefer, du gehst mir viel n her, | |
Du tust mir weh! | |
Du tust mir weh! | |
Du malst dich an mit grellen bunten Farben, | |
Sie schminken dich mit Oberfl chlichkeit, | |
Aber ich sehe jede deiner Narben | |
Und alle Schatten der Vergangenheit. | |
Vergessen und verraten und geschunden, | |
Wenn ich hinter deine Fassaden seh, | |
Ist mir' s, als spü rt' ich jede deiner Wunden, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Staatsmann und Hinterb nkler, alle kamen | |
Mit gro en Sprü chen und mit Prunk und Pracht, | |
Und alle schmü ckten sich mit deinem Namen | |
Und gingen wie die Diebe in der Nacht. | |
Es schmerzt zu sehen, wie sie dich mi brauchen | |
Fü r jede Lü ge, fü r jedes Klischee, | |
Um ihren Phrasen Leben einzuhauchen, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Fast alle meine Freunde sind gegangen. | |
Gewi, manchmal verstehe ich sie gut. | |
Ich habe nur zu sehr an dir gehangen, | |
Mit meiner Trauer und mit meiner Wut. | |
Wie oft verlasse ich dich in Gedanken | |
Und komm' kleinlaut zurü ck, bevor ich geh! | |
So stiehlt man sich nicht vom Bett eines Kranken, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Du hast mich um ein Stü ck Freiheit betrogen, | |
Mich, der nichts Teureres als Freiheit wei. | |
Doch immer hat es mich zu dir gezogen, | |
Vielleicht kenne ich darum ihren Preis. | |
Ich liebe dich, du Stadt mit allen Schmerzen | |
Und trage halt, wohin immer ich geh', | |
Einen Splitter von dir in meinem Herzen! | |
Du tust mir weh. | |
Berlin tut weh. |
Ich hab' mit dir gelebt mein ganzes Leben. | |
Ich kenn' dich in und auswendig, scheint mir, | |
Und all' meine Erinn' rungen verweben | |
Sich ganz mit deinem Namen und mit dir. | |
Sie sagen, du tust gut, ich glaube eher, | |
Du rü hrst mich, wü hlst mich auf, wenn ich dich seh', | |
Du triffst mich tiefer, du gehst mir viel n her, | |
Du tust mir weh! | |
Du tust mir weh! | |
Du malst dich an mit grellen bunten Farben, | |
Sie schminken dich mit Oberfl chlichkeit, | |
Aber ich sehe jede deiner Narben | |
Und alle Schatten der Vergangenheit. | |
Vergessen und verraten und geschunden, | |
Wenn ich hinter deine Fassaden seh, | |
Ist mir' s, als spü rt' ich jede deiner Wunden, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Staatsmann und Hinterb nkler, alle kamen | |
Mit gro en Sprü chen und mit Prunk und Pracht, | |
Und alle schmü ckten sich mit deinem Namen | |
Und gingen wie die Diebe in der Nacht. | |
Es schmerzt zu sehen, wie sie dich mi brauchen | |
Fü r jede Lü ge, fü r jedes Klischee, | |
Um ihren Phrasen Leben einzuhauchen, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Fast alle meine Freunde sind gegangen. | |
Gewi, manchmal verstehe ich sie gut. | |
Ich habe nur zu sehr an dir gehangen, | |
Mit meiner Trauer und mit meiner Wut. | |
Wie oft verlasse ich dich in Gedanken | |
Und komm' kleinlaut zurü ck, bevor ich geh! | |
So stiehlt man sich nicht vom Bett eines Kranken, | |
Du tust mir weh. | |
Du tust mir weh. | |
Du hast mich um ein Stü ck Freiheit betrogen, | |
Mich, der nichts Teureres als Freiheit wei. | |
Doch immer hat es mich zu dir gezogen, | |
Vielleicht kenne ich darum ihren Preis. | |
Ich liebe dich, du Stadt mit allen Schmerzen | |
Und trage halt, wohin immer ich geh', | |
Einen Splitter von dir in meinem Herzen! | |
Du tust mir weh. | |
Berlin tut weh. |