Macht die Säge "siege-sage"

Macht die Säge "siege-sage" 歌词

歌曲 Macht die Säge "siege-sage"
歌手 Angizia
专辑 Ein Toter fährt gern Ringelspiel
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Macht die säge "siege-sage"
DAS SCHAUKELKIND (summt)
Macht die Säge „siege-sage“,
macht die Wiege „wiege-wage“.
Wiege-wage macht der Wind,
in der Wiege schläft ein Kind.
DER SPIELMANN
Tu die Äuglein zu, mein Kind,
denn draußen weht ein böser Wind.
Will das Kind nicht schlafen ein,
bläst er in das Bett hinein,
bläst uns alle Federn raus,
und kratzt dem Fratz die Augen aus!
BERTRAM, DER KNECHT
Es rappelt und sirrt, in dies Sägen verirrt,
ein Kindlein - entflammt in sein Totengewand.
DER SPIELMANN (jammernd)
Ein Kind, ganz keck, am Pferdchen hockt’s und sägt zu Teufels Tanz,
dem Gaul ein Leck, ganz mürrisch bockt’s, in seinen dicken Wanst!
DER SPIELMANN (DIE BUCKLIGE)
Mein Kind, ganz dürr, dein Händchen sühnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DER SPIELMANN (singend)
Herbei, mein Kind!
Das Pferdchen wird matt von der Rumsägerei!
Der Buckel ganz blau, das Köpfchen geknickt!
DER SPIELMANN (DIE BUCKLIGE)
Mein Kind, ganz dürr, dein Händchen sühnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DAS SCHAUKELKIND (höhnisch)
Mein Pferdchen, dein Köpfchen ist weg?
Dein Köpfchen weg?
DIE SCHWARZEN PUPPEN (neugierig)
Wer reitet so schnell durch Nacht und Wind?
Das Schaukelkind. Das Schaukelkind?
DAS SCHAUKELKIND
Hopp, mein Gaul, über Stock, über Stein, ohne Kopf, mein Gaul!
Dieser Wind macht uns böse und flennt, wenn er sich in der Kiste verrennt!
Spielmann, ich bin tot und ganz modrig und faul.
Wozu braucht dann den Kopf dieser Gaul? Dieses lebende, schaudernde Maul.
Dein Köpfchen weg? Dein Köpfchen weg?
Dein Köpfchen ist weg!
Spielmann, sieh sein Maul, dieses darbende Maul!
Seine Wunde macht ihn erst zum Gaul, diesen sterbenden, schaukelnden Gaul!
DER SPIELMANN
Was sprichst du Kind, Gesindel?
Der Klepper hutscht geköpft hier im Dreck,
gab sein Leben für euch Kinder!
Lass uns seine mürbe Mähne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren Mäulern kauen!
Hutschen gar zu zwei’n!
Ich schwing’ mich auf ihn!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
(Nun...schaukeln wir zu zwei’n!)
Der Gaul wippt blind – hüpf vorwärts, Kind.
Er stampft sein Köpfchen platt.
Ein Beinchen vor, das Ross erkor,
dich Fratz zum Schaukelkind!
Lass uns seine mürbe Mähne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren Mäulern kauen!
Hutschen gar zu zwei’n!
Ich reite auf ihm!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
(Nun...schaukeln wir zu zwei’n!)
Klavier.
DIE BUCKLIGE
Das Kindchen hockt trüb auf dem Klepper und summt ihm ein Lied.
DER WERKELMANN
Wo ist das Köpfchen?
Schlug es das Tier?
Schlug es das Tier?
Schlug es dem Gaul das Köpfchen vom Schlund?
DIE BUCKLIGE
DER WERKELMANN
Der Gaul ist tot, das Kind hängt an ihm, die Händchen bluten wie das Tier.
Herzt das leide Schaukeltier...
Blutig zetert es dahin: „Mein Gaul mein Schaukelgaul ist hin!
Mein Gaul, mein G-a-u-l, mein G-a-u-l ist hin!“
Macht die s ge " siegesage"
DAS SCHAUKELKIND summt
Macht die S ge siegesage",
macht die Wiege wiegewage".
Wiegewage macht der Wind,
in der Wiege schl ft ein Kind.
DER SPIELMANN
Tu die uglein zu, mein Kind,
denn drau en weht ein b ser Wind.
Will das Kind nicht schlafen ein,
bl st er in das Bett hinein,
bl st uns alle Federn raus,
und kratzt dem Fratz die Augen aus!
BERTRAM, DER KNECHT
Es rappelt und sirrt, in dies S gen verirrt,
ein Kindlein entflammt in sein Totengewand.
DER SPIELMANN jammernd
Ein Kind, ganz keck, am Pferdchen hockt' s und s gt zu Teufels Tanz,
dem Gaul ein Leck, ganz mü rrisch bockt' s, in seinen dicken Wanst!
DER SPIELMANN DIE BUCKLIGE
Mein Kind, ganz dü rr, dein H ndchen sü hnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DER SPIELMANN singend
Herbei, mein Kind!
Das Pferdchen wird matt von der Rums gerei!
Der Buckel ganz blau, das K pfchen geknickt!
DER SPIELMANN DIE BUCKLIGE
Mein Kind, ganz dü rr, dein H ndchen sü hnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DAS SCHAUKELKIND h hnisch
Mein Pferdchen, dein K pfchen ist weg?
Dein K pfchen weg?
DIE SCHWARZEN PUPPEN neugierig
Wer reitet so schnell durch Nacht und Wind?
Das Schaukelkind. Das Schaukelkind?
DAS SCHAUKELKIND
Hopp, mein Gaul, ü ber Stock, ü ber Stein, ohne Kopf, mein Gaul!
Dieser Wind macht uns b se und flennt, wenn er sich in der Kiste verrennt!
Spielmann, ich bin tot und ganz modrig und faul.
Wozu braucht dann den Kopf dieser Gaul? Dieses lebende, schaudernde Maul.
Dein K pfchen weg? Dein K pfchen weg?
Dein K pfchen ist weg!
Spielmann, sieh sein Maul, dieses darbende Maul!
Seine Wunde macht ihn erst zum Gaul, diesen sterbenden, schaukelnden Gaul!
DER SPIELMANN
Was sprichst du Kind, Gesindel?
Der Klepper hutscht gek pft hier im Dreck,
gab sein Leben fü r euch Kinder!
Lass uns seine mü rbe M hne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren M ulern kauen!
Hutschen gar zu zwei' n!
Ich schwing' mich auf ihn!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
Nun... schaukeln wir zu zwei' n!
Der Gaul wippt blind hü pf vorw rts, Kind.
Er stampft sein K pfchen platt.
Ein Beinchen vor, das Ross erkor,
dich Fratz zum Schaukelkind!
Lass uns seine mü rbe M hne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren M ulern kauen!
Hutschen gar zu zwei' n!
Ich reite auf ihm!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
Nun... schaukeln wir zu zwei' n!
Klavier.
DIE BUCKLIGE
Das Kindchen hockt trü b auf dem Klepper und summt ihm ein Lied.
DER WERKELMANN
Wo ist das K pfchen?
Schlug es das Tier?
Schlug es das Tier?
Schlug es dem Gaul das K pfchen vom Schlund?
DIE BUCKLIGE
DER WERKELMANN
Der Gaul ist tot, das Kind h ngt an ihm, die H ndchen bluten wie das Tier.
Herzt das leide Schaukeltier...
Blutig zetert es dahin: Mein Gaul mein Schaukelgaul ist hin!
Mein Gaul, mein Gaul, mein Gaul ist hin!"
Macht die s ge " siegesage"
DAS SCHAUKELKIND summt
Macht die S ge siegesage",
macht die Wiege wiegewage".
Wiegewage macht der Wind,
in der Wiege schl ft ein Kind.
DER SPIELMANN
Tu die uglein zu, mein Kind,
denn drau en weht ein b ser Wind.
Will das Kind nicht schlafen ein,
bl st er in das Bett hinein,
bl st uns alle Federn raus,
und kratzt dem Fratz die Augen aus!
BERTRAM, DER KNECHT
Es rappelt und sirrt, in dies S gen verirrt,
ein Kindlein entflammt in sein Totengewand.
DER SPIELMANN jammernd
Ein Kind, ganz keck, am Pferdchen hockt' s und s gt zu Teufels Tanz,
dem Gaul ein Leck, ganz mü rrisch bockt' s, in seinen dicken Wanst!
DER SPIELMANN DIE BUCKLIGE
Mein Kind, ganz dü rr, dein H ndchen sü hnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DER SPIELMANN singend
Herbei, mein Kind!
Das Pferdchen wird matt von der Rums gerei!
Der Buckel ganz blau, das K pfchen geknickt!
DER SPIELMANN DIE BUCKLIGE
Mein Kind, ganz dü rr, dein H ndchen sü hnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DAS SCHAUKELKIND h hnisch
Mein Pferdchen, dein K pfchen ist weg?
Dein K pfchen weg?
DIE SCHWARZEN PUPPEN neugierig
Wer reitet so schnell durch Nacht und Wind?
Das Schaukelkind. Das Schaukelkind?
DAS SCHAUKELKIND
Hopp, mein Gaul, ü ber Stock, ü ber Stein, ohne Kopf, mein Gaul!
Dieser Wind macht uns b se und flennt, wenn er sich in der Kiste verrennt!
Spielmann, ich bin tot und ganz modrig und faul.
Wozu braucht dann den Kopf dieser Gaul? Dieses lebende, schaudernde Maul.
Dein K pfchen weg? Dein K pfchen weg?
Dein K pfchen ist weg!
Spielmann, sieh sein Maul, dieses darbende Maul!
Seine Wunde macht ihn erst zum Gaul, diesen sterbenden, schaukelnden Gaul!
DER SPIELMANN
Was sprichst du Kind, Gesindel?
Der Klepper hutscht gek pft hier im Dreck,
gab sein Leben fü r euch Kinder!
Lass uns seine mü rbe M hne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren M ulern kauen!
Hutschen gar zu zwei' n!
Ich schwing' mich auf ihn!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
Nun... schaukeln wir zu zwei' n!
Der Gaul wippt blind hü pf vorw rts, Kind.
Er stampft sein K pfchen platt.
Ein Beinchen vor, das Ross erkor,
dich Fratz zum Schaukelkind!
Lass uns seine mü rbe M hne kraulen!
Sein Gras in unseren leeren M ulern kauen!
Hutschen gar zu zwei' n!
Ich reite auf ihm!
Kindlein, nein, du hutscht mir nicht allein!
Nun... schaukeln wir zu zwei' n!
Klavier.
DIE BUCKLIGE
Das Kindchen hockt trü b auf dem Klepper und summt ihm ein Lied.
DER WERKELMANN
Wo ist das K pfchen?
Schlug es das Tier?
Schlug es das Tier?
Schlug es dem Gaul das K pfchen vom Schlund?
DIE BUCKLIGE
DER WERKELMANN
Der Gaul ist tot, das Kind h ngt an ihm, die H ndchen bluten wie das Tier.
Herzt das leide Schaukeltier...
Blutig zetert es dahin: Mein Gaul mein Schaukelgaul ist hin!
Mein Gaul, mein Gaul, mein Gaul ist hin!"
Macht die Säge
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