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Einst liebte er sich mit einer jungen fran, die von den sternen hinab auf die erde kam |
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Als die sterne wieder zu sich riefen, schenkte sie ihm ein kind ein machden mit der schonheit der sterne macht |
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Das madchen wuchs auf, von seiner leibe beschenkt |
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Doch die menschen, fraken an neid zu ihr, bis sie eine frau von holder schonheit ward] |
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Sie leibte den geruch das waldes und jagte mit den wolfen, denn auch sie mubte nachtens einer sein, als sie eines nachts zuruckgekehrt von blut, ger fagd fand sie ihu erschlagen und das heim in flammen |
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Der neid, der frafs, war schuld daran! |
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Sie legte sich in das kalte gras, zu ihrem toten vater hin, als sich ein silbern, sternenschweif |
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Am firmament zu losen schien |
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Die einst ge junge fran, die von den sternen kam, hielt ihn in ihrem arm |
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Ein warmer scweif, liebkoste ihn, um seine seel, zu entlocken |
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Sie von geliebten kinde abschied nahm, hoffend, dab neimand mehr sie quaale |
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Noch einmal liebkosten die schweife das weinende kind |
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Dann nahm sie ihn mit auf weinendem wind (zu den sternen, wo ihre liebe ewig wahret) |
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In nachster nacht, fand man auch die tochter nicht mehr |
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Man vernahm in der ferne ein wehklagendes heul eines wolfes |
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Sie nahm abschied auf ihre weise und als das heul verstummt, wulsten die morder, sie wurde kommen sie zu holen um rache zu nehmen |
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Ulbrig blieb ein fetzen mensch |